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18-jährige Robinson gewann Riesentorlauf

15. Februar 2020, 14:05 Uhr
SKI-ALPINE-WORLD-WOMEN-SLO
Alice Robinson  Bild: JURE MAKOVEC (APA/AFP/JURE MAKOVEC)

KRANJSKA GORA. Die Neuseeländerin Alice Robinson hat im Riesentorlauf in Kranjska Gora ihren zweiten Weltcupsieg gefeiert.

Mit einer furiosen Fahrt im Finale hat die Neuseeländerin Alice Robinson am Freitag im Riesentorlauf in Kranjska Gora die Weltmeisterin Petra Vlhova noch abgefangen und mit 0,34 Sekunden Vorsprung ihren zweiten Weltcuperfolg gefeiert. Auch in Sölden war sie vom zweiten Platz zum Sieg gecarvt. Katharina Liensberger landete 2,22 Sekunden zurück als beste Österreicherin an der elften Stelle.

Robinson nahm der Slowakin Vlhova mit Bestzeit im zweiten Durchgang 0,58 Sekunden ab. "Die Verhältnisse, der Kurs, es war perfekt", freute sich Robinson im ORF-TV-Interview. "Nach dem Fehler im ersten Lauf musste ich alles geben, mit diesem Lauf bin ich wirklich zufrieden", erklärte die 18-Jährige, die in Slowenien vor zwei Jahren ihr Weltcup-Debüt gegeben hatte. "Es ist cool, nun hier zu gewinnen."

Vlhova meinte, mit einem zweiten Rang im Riesentorlauf dürfe sie zufrieden sein. "Natürlich will man die Position bestätigen, aber Alice war im zweiten Lauf wirklich stark, es war schwierig, sie zu schlagen. Ich habe doch ein paar Fehler gemacht." Das Spitzen-Duo distanzierte in Abwesenheit der um ihren Vater trauernden Weltcup-Führenden Mikaela Shiffrin (USA) die Nächstplatzierten um mehr als eine Sekunde. Die Slowenin Meta Hrovat, die Tochter des Bürgermeisters von Kranjska Gora, und die Schweizerin Wendy Holdener wurden ex aequo Dritte (+1,59).

In der RTL-Saisonwertung führt nach einem achten Tagesrang weiter die zweifache Saisonsiegerin Federica Brignone. Vlhova rückte der Italienerin aber nahe.

Katharina Truppe und Liensberger waren in den einzelnen Läufen die bestplatzierten Österreicherinnen. Während aber die Kärntnerin im Finale vom elften auf den 21. Platz zurückfiel (+3,43), machte die Vorarlbergerin 13 Ränge gut. Nach verpatztem ersten Lauf wurde sie ihren Erwartungen gerecht. "Ich habe gewusst, dass es besser geht und bin befreit gefahren. Ich habe die Ski laufen lassen und darauf kommt es auch an", meinte Liensberger nach der zweitbesten Laufzeit in der Entscheidung.

Zweitbeste ÖSV-Läuferin war die Steirerin Julia Scheib (+2,53) auf Rang 14. Die 21-Jährige schaffte damit ihre bisher beste Weltcup-Platzierung. "Ich bin megahappy, dass ich es endlich runtergebracht habe", erklärte Scheib. "Ich hätte im letzten Teil noch mehr attackieren können, aber ich wollte es unbedingt ins Ziel bringen."

Vor Truppe landete auch noch die Tirolerin Franziska Gritsch als 19. (+3,27). Eva-Maria Brem, die mit ihrem Erfolg in Jasna 2016 die bisher letzte RTL-Siegerin des ÖSV ist, verpasste als 33. die Punkteränge. Anna Veith fehlte wegen einer Erkrankung.

Der Ticker zum Nachlesen:

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.02.2020 17:30

OK man kann schon mal ein Formtief haben,
aber nicht so lang. Allen voraus die E.M.Brem.
Und dazu die Kommentare der N.Hosp schlagen
dem Fass den Boden aus.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 15.02.2020 16:56

Wahnsinn......diese Schräglagen vermag derzeit niemand zu fahren....die Neuseeländerin bringt den RTL auf eine neue Stufe.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 15.02.2020 16:09

Und wieder ein großartiger Erfolg unserer Ski-Rennläuferinnen!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.02.2020 17:16

unserer, ihrer?

Wer sie kennt, wird sich nicht gerne von ihnen vereinnahmen lassen.

Ist auch Satire, da sie offensichtlich von der lustigen Sorte sind.

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neptun (4.138 Kommentare)
am 15.02.2020 13:21

Schön, da fahren mittelalpine Bergmädels oder amerikanische Geldmädels bzw. Läuferinnenaus irgendwo einfach runter,

Kein Schnee weit und breit, außer dem Kunstband.

Schlimm auch die Aussprache der österreichischen Damen, allen voran die Speedy Schmidi - hackt die den ganzen Tag Holz oder fährt sie Trecker? Feminin ist anders.

So sinnlos.

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Unterhose (2.056 Kommentare)
am 15.02.2020 13:39

Es handelt sich her um kein Kunstband sondern mit hohem Druck durch feine Düsen gepumtes Wasser. Bei einigen Minusgraden funktioniert das ganz gut. Folgedessen: Maschinenschnee!

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