Mörzinger: "Es war mein Verschulden"
LECH/ZÜRS. Die Mühlviertlerin schied wie die übrigen ÖSV-Läuferinnen im Achtelfinale aus.
Für Österreichs Damen war beim Parallel-Riesentorlauf in Lech/Zürs am Samstag nichts zu holen. Mit Weltmeisterin Katharina Liensberger, der Altenfeldnerin Elisa Mörzinger sowie Stephanie Brunner war für jenes Damen-Trio, das die Qualifikation überstanden hatte, im Achtelfinale Endstation gewesen. Bei heftigem Schneefall stahl die 24-jährige Slowenin Andreja Slokar allen die Show, die sich im Finale gegen die Norwegerin Thea Louise Stjernesund durchsetzte. Dritte wurde mit Kristin Lysdahl eine weitere Norwegerin. Die Österreicherinnen gaben sich danach selbstkritisch. Allen voran Mörzinger, die Probleme hatte, "bei dem langsamen Tempo sauber auf dem Ski zu stehen". An der Technik heiße es jetzt zu arbeiten, sagte Mörzinger, die gegen die Slowenin Tina Robnik den Kürzeren zog. "Die Konkurrenz ist stark, aber das war mein Verschulden."
Nächstes Wochenende folgen für die Damen zwei Slalomrennen im finnischen Levi.
Weltcup-Stand Damen: 1. Andreja Slokar (Slo) 118 Punkte, 2. Mikaela Shiffrin (USA) 100, 2. Lara Gut-Behrami (Sui) 96, 4. Thea Louise Stjernesund (Nor) 92, 5. Sara Hector (Swe) 67, 6. Liensberger (Ö) 65. Weiters: 11. Brunner (Ö) 43, 21. Ramona Siebenhofer (Ö) 26, 24. Mörzinger (Ö) 20.
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