Marco Schwarz fällt nach Trainingssturz wochenlang aus
KLAGENFURT. Der 26-jährige Kärntner fädelte am Mittwoch bei einem Slalomtraining auf der Resterhöhe bei Mittersill mit dem linken Ski ein und zog sich dabei einen Einriss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk zu.
Schwarz, in der vergangenen Saison des alpinen Ski-Weltcups Weltmeister in der Kombination und Gewinner des Slalom-Weltcups, muss nicht operiert werden. "Wenn die Therapie ohne Probleme verläuft, kann er vermutlich in sechs Wochen wieder in das Skitraining zurückkehren", sagte Thomas Gstrein, der behandelnde Arzt.
Das würde einen Wiedereinstieg ins Training Mitte Dezember bedeuten. Bis Jahresende stehen "nur" drei Riesentorläufe und zwei Slaloms (Val d'Isere, Madonna di Campiglio) auf dem Programm. Der Formaufbau und die Vorbereitung auf die ab 3. Februar beginnenden Olympischen Spiele in Peking sind aber klarerweise arg betroffen. Bereits zuvor hat die Lieblingsdisziplin des Slalom-Weltcupsiegers der Vorsaison Hochkonjunktur: Von 5. bis 25. Jänner stehen fünf Weltcup-Slaloms auf dem Programm.
Thomas Gstrein, der behandelte Arzt, zeigte sich laut einer Verbandsmitteilung am Mittwoch zuversichtlich. "Wenn die Therapie ohne Probleme verläuft, kann er vermutlich in sechs Wochen wieder in das Skitraining zurückkehren", sagte der Mediziner.
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