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Kristoffersen will Hirschers Thronfolger werden

16. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Henrik Kristoffersen
Henrik Kristoffersen ist amtierender Riesentorlauf-Weltmeister. Bild: apa

SALZBURG. Der Norweger startet am 27. Oktober in Sölden als Favorit auf die große Kristallkugel in die neue Saison.

Quizfrage: Wissen Sie, wer den Gesamt-Weltcup bei den alpinen Ski-Herren gewonnen hatte, bevor sich Marcel Hirscher achtmal hintereinander die große Kristallkugel sicherte? Das war der Kroate Ivica Kostelic in der Saison 2010/2011. Ab 27. Oktober, das ist der Tag des Riesentorlaufs in Sölden, gilt es einen Nachfolger für Österreichs zurückgetretenen Star zu finden. Einer der heißesten Kandidaten ist Henrik Kristoffersen, der sich allerdings mit vollmundigen Ankündigungen zurückhält.

"In der vergangenen Saison hatte ich den Fokus zu sehr auf der Kugel. Zuerst muss man aber schauen, dass man schnell Ski fährt", sagte der 25-jährige Norweger: "Das Coolste ist, wenn man die Rennen gewinnt, wenn der beste Skifahrer dabei ist. In Sölden wird der beste Skifahrer (Hirscher, Anm.) nicht mehr dabei sein, aber nach der Saison gibt es einen neuen besten Skifahrer."

Kristoffersen behagt die Rolle als Solist mit einem eigenen Betreuerteam besser, mittlerweile hat er dafür grünes Licht vom norwegischen Verband, mit dem er im Clinch gelegen war, bekommen: "Ich funktioniere ganz okay in einer großen Mannschaft, aber besser alleine. Der Chef ist mein Vater, dazu ein Trainer und zwei Serviceleute von Rossignol. Außerdem bekomme ich viel Unterstützung von Robert Trenkwalder aus der Red-Bull-Mannschaft", erläuterte Kristoffersen, der sich "ein bisschen" als Österreicher sieht: "Ich wohne in Salzburg. Hier erkennen mich mehr Leute als in Norwegen."

Der Riesentorlauf-Weltmeister sieht Alexis Pinturault (Fra) und Dominik Paris (Ita) als härteste Rivalen im Kampf um den Gesamt-Weltcup. Der ÖSV-Equipe gibt Kristoffersen Außenseiterchancen: "Marco Schwarz hat durch seine Verletzung diese Saison wahrscheinlich noch Probleme, aber ich denke, in ein, zwei Jahren kann er um die große Kugel fahren. Auch Manuel Feller ist sehr schnell unterwegs. Von der Speed-Seite hat Vincent Kriechmayr sicher die besten Chancen."

Läuft alles nach Plan, wird Kristoffersen auch in Hinterstoder in Super-G (29. Februar) und Kombination (1. März) an den Start gehen.

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