Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Saisonende für Marco Schwarz nach schwerer Knieverletzung

Von OÖN-Sport/APA, 22. Februar 2019, 21:35 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie Kombi in Bansko: Zwei Österreicher verletzt
Bild: (GEPA)

BANSKO. Der Kampf von Marco Schwarz um die kleine Kristallkugel in der Kombination endet in Bansko vorzeitig mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss.

Österreichs alpines Ski-Team muss im Saisonfinish ohne den dreifachen WM-Medaillengewinner Marco Schwarz auskommen. Der 23-jährige Kärntner erlitt am Freitag im Kombi-Super-G in Bansko einen Riss des vorderen Kreuzbandes und einen Riss des Innenmeniskus im linken Knie. Dies teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Freitagabend nach einer Untersuchung in der Privatklinik Hochrum mit.

Damit ist die Saison für Schwarz, der sich die Verletzung bei einem Sprung kurz vor dem Ziel zugezogen hatte, vorzeitig zu Ende. Der WM-Dritte im Slalom und in der Kombination sowie Vizeweltmeister im Teambewerb wurde noch am Freitag operiert.

Hannes Reichelt war im oberen Teil der Super-G-Strecke nach einem Einfädler schwer gestürzt, kam aber mit einem Schleudertrauma, einer leichten Gehirnerschütterung sowie einer Knieprellung relativ glimpflich davon. Über einen Start in den Speed-Rennen in der kommenden Woche in Kvitfjell will der 38-jährige Salzburger laut ÖSV kurzfristig entscheiden.

ÖSV-Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher bedauerte den Ausfall von Schwarz. "Es ist irrsinnig schade, dass er heuer nicht mehr fahren kann. Er verliert wahrscheinlich die Top sieben im Slalom, er wäre unterwegs gewesen zu den Top 15 im Riesentorlauf, da hätte er noch viele Punkte machen können", betonte der 54-jährige.

Puelacher hatte den Zielsprung, bei dem es Schwarz nach der Landung so sehr hinten hineingedrückt hatte, dass zwei Bänder im linken Knie rissen, schon zuvor kritisch beäugt. Ihn störte vor allem die Landung, die nicht im Steilen, sondern im Mittelsteilen erfolgte. Das Aufklatschen würde man bis in die Nasenspitzen spüren, das müsse wirklich nicht sein, so Puelacher. "Bei Alexis Pinturault war es ähnlich, leider ist es bei Marco so schlimm ausgegangen."

Weltmeister Pinturault, der sich mit seinem Sieg in Bansko den Kombinations-Weltcup sicherte, hatte bei der Landung nach dem Zielsprung ebenfalls massive Schwierigkeiten, kam mit dem Schrecken davon. "Ich hatte noch Glück", betonte der Franzose und übte massive Kritik: "Ich stelle mir die Frage: Warum muss man so einen Sprung bauen?" Puelacher hielt sich indes mit Schuldzuweisungen zurück. "Wir müssen das Video analysieren und mit Marco sprechen, wie es genau zu diesem nicht ganz sauberen Sprung gekommen ist", sagte der Tiroler.

mehr aus Ski Alpin

Foto-Panne: Ski-Star hat auf Magazin-Cover zwei linke Füße

Hit im Netz: Sohn von Hannes Reichelt begeistert Ski-Stars

"Verspüre keine Freude mehr": Mühlviertler ÖSV-Läuferin hört mit 26 auf

"Nicht mein Anspruch": Vincent Kriechmayr über die Gründe für seine enttäuschende Saison

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
honkey (13.630 Kommentare)
am 22.02.2019 10:47

Es wird keine Abfahrt gefahren, sondern ein Super-G!!!

lädt ...
melden
antworten
sachsalainen (450 Kommentare)
am 22.02.2019 15:43

Diesen Kommentar checke ich eigentlich nicht.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen