Kriechmayr macht den "Parallelschwung"
LINZ. Der Mühlviertler startet am Freitag in Lech/Zürs.
Am 17. Dezember startet im Skigebiet Lech/Zürs am Arlberg die Wintersaison – zumindest wenn es nach den örtlichen Touristikern geht, die diesen Termin auf der offiziellen Website öffentlich machen. Als Ouvertüre zur Saisoneröffnung finden schon morgen (Frauen) und am Freitag (Männer) die Parallel-Bewerbe des alpinen Ski-Weltcups statt. Mit dabei ist auch Vincent Kriechmayr, der als Speed-Spezialist in diesem Winter seinen Aktionsradius vergrößert.
"Ich muss in diesen Tagen noch ein Spezialtraining einlegen, dann werden wir schauen, was rauskommt", sagt der 29-jährige Mühlviertler, der zum Saisonstart in Sölden im Riesentorlauf Punkte holte. Eine veränderte Schwerpunktsetzung im Training trägt offenbar Früchte.
"Positiver" Schwarz muss passen
Nicht in Vorarlberg dabei sein kann mit Marco Schwarz einer der Hoffnungsträger des ÖSV-Teams. Der 25-Jährige musste nach einem positiven Corona-Test absagen. Schwarz zeigt laut dem ÖSV leichte Erkältungssymptome und ist in Heimquarantäne. "Schwarz dürfte sich im privaten Umfeld angesteckt haben und hatte in diesem Zeitraum keinen Kontakt zu anderen Teamkollegen bzw. Trainern", heißt es in einer ÖSV-Mitteilung.
Ebenfalls nicht in Lech/Zürs dabei ist Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher. Er hat sich am vergangenen Wochenende beim Training in Hochgurgl am linken Knie verletzt und wurde am Montag in der Privatklinik Hochrum am Meniskus operiert. (chz)
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