Herminator & Terminator in Kitz

„Da sind ja beim Training mehr Zuschauer als bei einem Weltcup-Rennen in Lake Louise“, war im Medienbereich zu hören, in dem einander die Berichterstatter schon recht ambitionierte „Infights“ um die besten Positionen beim Aufsammeln von prominenten Wortspenden lieferten. Während Lokalmatador Hansi Hinterseer bereits am ersten Kitzbühel-Tag allgegenwärtig war und beim Selfie-Marathon nie seine Freundlichkeit verlor, wird die Promidichte in der Gamsstadt erst ab heute wirklich dicht. Außergewöhnlich bald am Start ist dabei Arnold Schwarzenegger, der heute Abend in einem Charity Dinner auf sein Herzensthema Klimaschutz aufmerksam machen möchte. Im Kitzbüheler Country Club werden dabei besondere Exponate für einen guten Zweck versteigert. Unter anderem wird auch ein Gemälde von Hobby-Maler und Schwarzenegger-Freund Sylvester Stallone dabei sein. Ob Franz Klammer, Lindsey Vonn oder die Klitschko-Brüder fleißig mitsteigern werden?

Neben dem Terminator hat sich heute auch der Herminator in Kitzbühel angesagt. Hermann Maier wird 17 Jahre nach seinem legendären Comeback-Sieg im Super-G am Nachmittag einen Sponsortermin wahrnehmen. Ob es zu einem Treffen mit Schwarzenegger kommen wird, ist ungewiss. So wie man Maier kennt, dürfte er nach seiner offiziellen Verpflichtung die Gamsstadt eher fluchtartig verlassen.

Der offizielle Start des Kitzbüheler Party-Slaloms erfolgt dann am Freitagabend bei Balthasar Hausers Weißwurst-Party in Going. Beim Stanglwirt werden 3500 Gäste erwartet. Die Top-VIPs wie Schwarzenegger, DJ Ötzi oder Andreas Gabalier zahlen natürlich nichts, der Großteil der Adabeis sind eher arme Würstel, weil sie für den Eintritt in die Tasche greifen müssen. Ab 155 Euro ist man dabei.