Glück im Unglück für Vincent Kriechmayr

Der 33-jährige Ski-Star kam bei seinem schweren Wengen-Sturz glimpflich davon. Die Chance auf die Heim-WM lebt
Aufatmen im Ski-Zirkus: Vincent Kriechmayr hat sich bei seinem furchterregenden Sturz im Ziel-S der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen - er war mit Hochgeschwindigkeit in das Fangnetz gekracht - nicht so schlimm wie anfänglich befürchtet verletzt.
Auch wenn es nur wenige aussprechen hatten wollen, war ein Kreuzbandriss im rechten Knie befürchtet worden. Seit den Samstag-Abendstunden gibt es die endgültige Diagnose - und damit gleichzeitig vorsichtige Entwarnung: Der 33-jährige Mühlviertler, der über Schmerzen geklagt hatte und sein rechtes Bein nicht belasten hatte können, kam glimpflich davon.
Bei einer Untersuchung in der Privatklinik Hochrum ergab eine MRT-Untersuchung "nur" eine starke Zerrung des Innenbandes. "Vincent hatte Glück im Unglück. Er beginnt sofort mit therapeutischen Maßnahmen. Eine Kontrolluntersuchung in den nächsten Tagen wird Aufschluss geben, wie schnell er wieder in das Training einsteigen kann", teilte Christian Hoser, der behandelnde Arzt, mit.
"Im Grunde geht es mir gut"
Ein Antreten beim nächsten Klassiker, den Hahnenkammrennen in Kitzbühel (erstes Training am Dienstag) ist ausgeschlossen, aber die Chance auf die Heim-WM in Saalbach (ab 4. Februar) lebt. Wenn es einer schaffen kann, dann das "Kraftpaket" Kriechmayr. Jetzt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Der Oberösterreicher hat in seiner Karriere bereits vier WM-Medaillen gewonnen - darunter zwei Mal Speed-Gold 2021 in Cortina d'Ampezzo.
"Im Grunde geht es mir gut und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Jetzt werde ich alles daransetzen, bis zur WM wieder so fit wie möglich zu sein", zeigt sich Kriechmayr kämpferisch: "Zuerst dachte ich, die Verletzung sei schlimmer, weil ich das Bein kaum belasten konnte, von daher kann man definitiv von Glück im Unglück sprechen. Jetzt muss ich von Tag zu Tag schauen und werde alles geben, um schnell wieder fit zu werden."

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Zum Glück nicht mehr passiert.
Gute Genesung, Vinz!!
Offensichtliche 2 Klassenmedizin bei einer so schnellen Diagnose, mit Kohle geht’s halt……..- Hauptsache das Kapperl sitzt richtig, bei einem Gatschhupferfahrer sein Doserl am Krankenbett - der Typ hat sich gleich mit Schwerkranken verglichen…….-einfach nur noch zum 🤮
Die Typen bekommen so viel Geld für ihren Zirkus - kein Mitleid!
Hauptsache das Energie AG Kapperl richtig aufgesetzt🤮 Aber irgendwie muss die medizinische Versorgung 1. Klasse ja finanziert werden
Das sind halt Sportler.
Und da geht es auch halt um Sponsoren.
Typisch links/grüne Neiddebatte.
Eine Zerrung verursacht länger dauernde Schmerzen. Aber dagegen gibt´s ja was. Alles paletti.
puuh... Glück gehabt, Vince.
Dieses Glück hat er sich auch redlich verdient.
GsD, keine bleibenden Schäden. Alles Gute und baldige Genesung.