Feller gibt nicht auf
KITZBÜHEL. Der Kitzbühel-Slalom am Sonntag ist für Manuel Feller ein Heimspektakel.
Doch die Vorfreude war schon einmal größer beim Fieberbrunner, der nach einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule Anfang Dezember auf dem steinigen Weg zurück ist.
Anstatt den Verletztenstatus anzunehmen, entschied sich der 27-Jährige, für das rasche Comeback zu arbeiten. Anfang Jänner kehrte der Tiroler mit einem zwölften Platz in Zagreb in den Weltcup-Zirkus zurück, in Madonna und Adelboden sprangen keine Punkte für ihn heraus, in Wengen erreichte Feller Platz 20.
Das ist natürlich zu wenig für seine hohen Ansprüche. Noch reicht es nicht, um zwei starke Läufe durchzuziehen. "Anfangs war es sehr gut, jetzt kommt die Müdigkeit dazu. Man hat schon in Zagreb gesehen, dass ich ab der Hälfte des Laufes sehr viel abbaue. Dann ist es mit der Konzentration auch ein bisschen schwieriger. Und ich muss mich momentan auf jeden Schwung massiv konzentrieren, dass er pfeift", erklärte Feller.
Die Situation sei schwierig, wenn man wenig Training habe. "Ich brauche Fahrten und Schwünge. Ich versuche einfach weiterzumachen und mich von Lauf zu Lauf zu verbessern."
Die Saison abzubrechen, ist kein Thema, denn dann würde Feller im nächsten Winter mit einer Startnummer um die 60 wieder angreifen müssen. "Ich hätte gleich im Jänner sagen müssen, ich nehme den Verletztenstatus und fange nächste Saison wieder an. Aber es ist jetzt nicht möglich, das eine oder andere Wochenende auszulassen, ich kann nicht daheimbleiben."
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Was will der denn.
Er hat nie was erreicht und er wird es auch nicht mehr.
Das man ihn überhaupst noch interviewt wundert mich schon.
Der hat nie zusammen gebracht.
Normalerweise wär er schon lange Geschicht beim OSV,als absolut Erfolgsloser.