Einfädler mit Ansage: Wenn Ski-Asse zu Spielbällen werden
Analyse: Der Franzose Muffat-Jeandet bezahlte die Slalom-Farce in Zagreb mit einem Knöchelbruch. Die FIS nimmt das in Kauf.
Sponsoren müssen bedient, wertvolle TV-Zeiten genützt, Rennen um jeden Preis – egal wo – durchgepeitscht werden. Der alpine (Gras-)Ski-Zirkus wandelt auf dünnem Eis, die Außendarstellung in Zagreb war einer Weltcupserie absolut unwürdig, das düstere Schauspiel über drei verkorkste Tage Anti-Werbung für den Sport. Die Show muss offenbar weitergehen – koste es, was es wolle.