Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Doping: Ermittlungen gegen Reichelt eingestellt

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2019, 10:26 Uhr
Hannes Reichelt Bild: Gepa

INNSBRUCK. Die Vorwürfe eines ehemaligen Servicemannes, wonach Reichelt Dopingmittel bezogen hätte, bestätigten sich nicht.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat die Ermittlungen im Rahmen der "Operation Aderlass" gegen den Alpinskifahrer Hannes Reichelt eingestellt. Die Vorwürfe eines ehemaligen nordischen Servicemannes, wonach Reichelt über einen ehemaligen österreichischen Langlauftrainer Dopingmittel bezogen hätte, bestätigten sich nicht, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Auch, dass Reichelt sich bei dem deutschen Sportmediziner Mark S. nach Dopingmittel erkundigt hätte, stimme nicht. Der Salzburger habe aktiv an der Aufklärung der Vorwürfe mitgewirkt, indem er unter anderem freiwillig seine Mobiltelefone herausgab, so die Staatsanwaltschaft. Bei deren Auswertung habe sich "keine bedenkliche Kommunikation" zwischen Reichelt und anderen Personen ergeben.

Zudem entlastete der ehemalige Langlauftrainer Reichelt mit seiner Aussage, und auch Mark S. tätigte laut der Anklagebehörde keine Angaben, die den Alpinskifahrer belastet hätten. Außerdem wurden bei keiner im Zuge der Dopingermittlungen durchgeführten Hausdurchsuchungen Blutbeutel von Reichelt gefunden. Insgesamt gelangte die Staatsanwaltschaft daher zur Überzeugung, "dass Hannes Reichelt kein strafrechtlicher Vorwurf zu machen ist", hieß es.

Bei der "Operation Aderlass" handelt es sich um Ermittlungen in einer internationalen Blutdopingaffäre, die vergangenen Februar während der Nordischen WM in Seefeld sowie in Deutschland aufgeflogen ist. Die Liste der mutmaßlich in den Blutdoping-Skandal um den deutschen Arzt Mark S. verwickelten Sportler soll 21 Namen umfassen. 15 aus sieben Nationen - darunter die österreichischen Skilangläufer Max Hauke, Dominik Baldauf und Johannes Dürr sowie die Radsportler Georg Preidler und Stefan Denifl - sind schon bekannt.

Zuletzt wurde gegen Hauke, Baldauf, Denifl und Preidler Anklage wegen gewerbsmäßigen schweren Betrugs erhoben.

mehr aus Ski Alpin

 1595 Punkte Rückstand: Warum die Schweiz von Österreich nicht einzufangen war

Männer-Abfahrt in Saalbach abgesagt - Kugel an Odermatt

Ex-Ski-Star Felix Neureuther spricht über den Tod seiner Mama

Cornelia Hütter schaffte das Unmögliche

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 16.10.2019 12:30

Peinlich diese Vorverurteilungen.

lädt ...
melden
antworten
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 16.10.2019 11:39

jetzt kann er wieder mit der Miriam beruhigt am Berg fahren,
aber wer wartet jetz auf die beiden der Marcel hät Zeit

lädt ...
melden
antworten
beisser (10.412 Kommentare)
am 16.10.2019 11:25

Hauptsache man hat einen offenbar "sauberen" Sportler medial vorschnell an den Pranger gestellt.
Den Wichtigmachern, Vernaderern und Denunzianten wird in unserem Lande leider viel zu schnell Glauben geschenkt.

lädt ...
melden
antworten
adhoc (4.106 Kommentare)
am 16.10.2019 10:32

also dürfen wir alle ruhigen gewissens natur-pur konsumieren …..

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 16.10.2019 17:50

JA - NATÜRLICH !!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen