Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die Uhr tickte nicht richtig

25. Februar 2019, 00:04 Uhr
Die Uhr tickte nicht richtig
Kombi-Siegerin Brignone Bild: GEPA

CRANS-MONTANA. Wurde Schmidhofer ein Opfer der Zeitnehmung?

Das Weltcup-Wochenende der Damen in Crans Montana wurde von einem Skandal überschattet. Ausgerechnet in der Schweiz tickte nämlich die Uhr der offiziellen Zeitnehmung bei der Abfahrt am Samstag nicht richtig. Bei vier Schweizerinnen gab es zunächst keine Endzeit, die Wettkampfleitung musste auf die Ergebnisse der Handstoppung zurückgreifen. Dadurch verlor Nicole Schmidhofer Stunden nach dem Rennen ihren dritten Platz an die Schweizerin Lara Gut-Behrami. Der ÖSV legte Protest ein, der in den nächsten Tagen von der FIS behandelt wird. Vor allem die Zeit der zweitplatzierten Schweizerin Joana Hählen wird angezweifelt.

Außer Streit stand die Bestzeit der Siegerin Sofia Goggia. Die Italienerin, die in Crans Montana auch beide Trainingsläufe dominiert hatte, holte ihren ersten Sieg nach ihrer von einem Knöchelbruch erzwungenen Wettkampfpause. Pechvogel des Tages war Ilka Stuhec. Die Slowenin zog sich bei ihrem Sturz einen Kreuzbandriss im Knie zu und muss ihre Saison beenden. Damit dürfte ein österreichischer Erfolg im Abfahrtsweltcup sicher sein. Derzeit führt Nicole Schmidhofer (414 Punkte) vor Ramona Siebenhofer (354), Stuhec (343) und Stephanie Venier (335). Einen ÖSV-Sieg kann also nur noch die Deutsche Kira Weidle (276) verhindern. Zwei Abfahrten werden noch ausgetragen.

Kombi an Brignone

Am Sonntag gingen die Uhren in Crans Montana wieder richtig. Federica Brignone setzte sich vor der Kanadierin Roni Remme und Weltmeisterin Wendy Holdener durch. Beste und einzige Österreicherin in den Top Ten wurde Christina Ager als Sechste (1,83). Nina Ortlieb, die Dritte nach der Abfahrt, wurde im Slalom noch auf Rang 28 durchgereicht. Elisabeth Reisinger fiel vom achten Abfahrtsplatz auf Rang 27 zurück. Der Bewerb litt unter geringer Beteiligung, nur 35 Fahrerinnen standen am Start. Weltcup-Leaderin Mikaela Shiffrin fehlte aufgrund ihrer selbst gewählten zweiwöchigen Verschnaufpause ebenso wie die WM-Zweite Petra Vlhova.

mehr aus Ski Alpin

Foto-Panne: Ski-Star hat auf Magazin-Cover zwei linke Füße

Video zeigt: Warum Marco Odermatt Skifahrer und nicht Langläufer wurde

Ski-Traumpaar: Shiffrin und Kilde haben sich verlobt

Marcel Hirschers Umsteigschwung: Wird er zum siegenden Holländer?

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen