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Die Stimmen zum WM-Slalom der Damen

Von nachrichten.at/apa   16.Februar 2019

Mikaela Shiffrin (USA/Gold): "Ich bin glücklich (weint), das ist fast lächerlich. Das war wirklich ein großer Push an diesem Tag. Im zweiten Lauf habe ich wirklich sehr angegriffen, bei sehr schwierigen Verhältnissen. Es ist momentan sehr schwer zu glauben. Ich glaube, ich hatte heute keine Nerven. Meine größte Herausforderung war es: zu atmen. Ich habe so etwas noch nie erlebt, dass ich keine Luft mehr bekommen habe, das war beinahe beängstigend. Aber da gibt es viele andere Läuferinnen, denen es auch so geht."

Anna Swenn Larsson (SWE/Silber): "Ich fühle mich toll, ich bin so happy. Ich habe heute überhaupt keinen Druck verspürt, aber ich habe mir natürlich selbst Druck gemacht. Es ist so aufregend mit diesen Fans. Ich wusste, dass der Lauf sehr dreht. Es hat sich sehr langsam angefühlt, ich habe versucht, den Druck gut auf den Ski zu bringen."

Petra Vlhova (SVK/Bronze): "Für mich war es einer der schwierigsten zweiten Läufe überhaupt, weil ich pushen wollte, aber das war auf diesem Kurs nicht so einfach. Ich wollte viel riskieren, wie beim Riesentorlauf habe ich mich richtig schlecht gefühlt. Ich habe erst im Ziel gesehen, dass ich vorne war und das hat mich überrascht und gefreut. Wendy (Holdener) war noch an der Reihe und dann habe ich den dritten Platz gemacht. Ich habe drei Medaillen und das ist wunderbar. Mein Körper ist jetzt wirklich zerstört und ich muss schauen, dass ich bis Stolckholm Kraft sammle."

Katharina Liensberger (AUT/4.): "Ja, vierter Platz ist sehr, sehr undankbar, ja es nutzt eh nix. Da weitermachen wie bisher, auch wenn das noch so wehtut. Hoffentlich passiert mir das nur einmal in der Karriere, so weiterarbeiten und weiter nach oben, in die Richtung blicke ich. Ich habe gewusst, dass ich attackieren muss, mein bestes Skifahren zeigen muss. Leider waren Hackler dabei. Bei der Piste ist es wichtig, Ski ruhig bleiben.

Wendy Holdener (SUI/Doppel-Weltmeisterin, als Halbzeitleaderin out): "Ich war bereit am Start und habe mich super gefühlt. Leider kam schon bald der Fehler. Das war wahrscheinlich vom Timing ein bisschen zu früh, der Außenski hat gegriffen, ich konnte nicht mehr steuern. Die Enttäuschung ist da, aber ich kann mir nichts vorwerfen. Ich habe voll angegriffen, das war meine Devise. Heute wollte es nicht (sein), aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Skifahren im Moment."

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25. April 2024