"Der Weg ist brutal weit"
KRANJSKA GORA. Im Riesentorlauf scheint das Podest für Österreichs Ski-alpin-Teams derzeit weit weg zu sein.
Diese Erkenntnis bleibt auch nach den zwei Damen-Rennen von Kranjska Gora, in denen es nur eine Top-Ten-Platzierung – Ramona Siebenhofer wurde im ersten Riesentorlauf Siebente – gab. "Aber wir werden weiterkämpfen", versprach ÖSV-Damen-Chef Christian Mitter. "Wir möchten im Riesentorlauf dorthin, wo wir im Slalom sind", betonte der Steirer: "Aber der Weg ist brutal weit." Während Katharina Liensberger, Stephanie Brunner und Ricarda Haaser in Slowenien unter ihren Möglichkeiten blieben, war bei Siebenhofer und Julia Scheib (24. und 16.) eine Aufwärtstendenz zu registrieren. Letztere überzeugte mit schnellen Teilzeiten. Nach einem Ruhetag reisen Mitter und Siebenhofer heute nach Crans Montana, wo am Wochenende zwei Abfahrten und ein Super-G stattfinden werden.