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Der steinige Weg zurück

Von Alexander Zambarloukos, 03. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Elisabeth Reisinger Bild: GEPA pictures

LAKE LOUISE. Elisabeth Reisinger fehlt in der heutigen Lake-Louise-Abfahrt.

Elisabeth Reisinger (SU Böhmerwald) fühlt sich bereit für ihr Comeback im alpinen Ski-Weltcup, das aber noch ein bisschen auf sich warten lässt. Die 25-Jährige steht nicht im Aufgebot für die heutige erste von zwei Abfahrten in Lake Louise (20.30 Uhr, ORF 1). Die Peilsteinerin, die wie ihre Leidensgenossin Nicole Schmidhofer im grenzwertigen Dienstag-Training (mit schlechter Sicht und ramponierter Piste) den inneren Schweinehund besiegt hat, fiebert ihrem ersten Renneinsatz seit 21. Februar 2020 entgegen.

Damals wurde Reisinger die Strecke in Crans Montana zum Verhängnis, der Weg zurück nach einem Kreuzbandriss im linken Knie gestaltete sich komplizierter als erwartet. "Leider hat die Reha länger gedauert. Eigentlich wollte ich im November 2020 wieder auf Skiern stehen, aber die Rückkehr hat sich nach neuerlich akuten Schmerzen im Knie verzögert", erklärte Reisinger: "Es war natürlich keine einfache Zeit, aber ich habe nie die Motivation verloren und mich wieder zurückgekämpft." Die Polizeischülerin ist von ihren Qualitäten überzeugt, die Resultate vor der Verletzung zeigten, dass sie auf einem exzellenten Weg in Richtung Weltspitze war. Dort will sie unbedingt hin.

In der Saison 2019/20 fuhr Reisinger, die sich über den Europacup (Siege in der Gesamt-, Abfahrts- und Super-G-Wertung) einen Fix-Startplatz im Weltcup erkämpft hatte, fünfmal in die Top 15. Ihr bis dato bestes Weltcup-Resultat war ein siebenter Rang in der Abfahrt von Bansko (25. Jänner 2020).

Aktuell will sich Reisinger nicht an nackten Zahlen messen lassen. "Ich bin wieder fit und auch konditionell auf der Höhe, aber es ist eine Comeback-Saison. An oberster Stelle steht für mich, schmerz- und verletzungsfrei fahren zu können."

Die ersten drei Trainingszwischenzeiten in Lake Louise (Erste, Fünfte, Vierte) nähren den Optimismus der ÖSV-Athletin, für die der Kreuzbandriss nicht die erste schwere Verletzung in ihrer Karriere war. 2014 hatte Reisinger im Europacup-Riesentorlauf in Sestriere einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten. Aufgeben war aber keine Option, das ist jetzt nicht anders.

Die Herren bestreiten heute (19 Uhr, ORF 1) den zweiten Beaver-Creek-Super-G. 

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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