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Der letzte Vorhang: Rücktritt in Bestzeit

Von Christoph Zöpfl, 05. September 2019, 00:04 Uhr
Der letzte Vorhang: Rücktritt in Bestzeit
Er wirkte erleichtert und gelöst: der 30-Jährige wird in Zukunft nicht mehr im Ski-Rennmodus unterwegs sein. Bild: APA/AFP/JOE KLAMAR

Die Sprechstunde von Marcel Hirscher wurde gestern zur größten Inszenierung der diesjährigen Salzburger Festspielzeit. Der Ski-Star verkündete den Rücktritt schon bei seiner ersten Wortmeldung.

Weißes Leiberl, Bluejeans, weiße Turnschuhe: Marcel Hirscher erschien gestern bei seiner Pressekonferenz im Salzburger Eventzentrum "Gusswerk" so, wie man ihn schon lange nicht mehr gesehen hat: ohne Sponsoren-Beschriftung. Das war der erste unübersehbare Hinweis, dass der 30-jährige seine einzigartige Karriere beenden wird. Der zweite folgte zugleich, denn Hirscher strebte auch bei seiner Rücktrittserklärung eine Bestzeit an.

"Ich mache es kurz und schmerzlos. Ja, es ist heute der Tag, an dem ich meine aktive Karriere beenden werden. So, jetzt ist es heraußen", sagte der achtfache Gesamtweltcup-Sieger in seinem ersten Statement. Damit ging der Dramaturgie zwar schnell die Luft aus, dafür hatte Perfektionist Hirschers mit diesem Timing seine Tränendrüsen überrumpelt, die nicht aktiv wurden.

Zuerst ließ Marcel Hirscher Bilder sprechen. Das Video mit dem Karriere-Rückblick begann mit seinem Sieg bei der Heim-Weltmeisterschaft 2013 in Schladming, wo er 23-jährig am letzten WM-Tag Gold gewann. Von der Siegerstraße bog er nicht mehr ab. In Schladming feierte er heuer den 67. und letzten Sieg seiner einzigartigen Karriere. Die gestern offiziell zu Ende ging.

Der letzte Vorhang: Rücktritt in Bestzeit
Er wirkte erleichtert und gelöst: der 30-Jährige wird in Zukunft nicht mehr im Ski-Rennmodus unterwegs sein. Bild: GEPA pictures

Der Medienrummel

Schon eine Stunde bevor sich die Tore im stylischen Salzburger Eventzentrum "Gusswerk" öffneten, standen fast mehr Journalisten und TV-Teams in Warteposition, als in den Zielräumen der Weltcuprennen. Kollegen aus Übersee wurden zwar genauso wenig gesichtet wie Medienvertreter, die nördlich des Weißwurstäquators ihr Zielpublikum bedienen. Die österreichischen Berichterstatter hielt die spektakulärste Inszenierung der diesjährigen Salzburger Festspielzeit aber in Atem. Viele nahmen aber nicht direkt am Schauplatz der Hirscher-Offenbarung Platz, sondern im provisorischen Medienraum im ersten Stock, wo fest auf die Laptops getrommelt wurde, während auf dem Flatscreen die Live-Übertragung lief. Mit dem Redaktionsschluss im Nacken war kein anderer Workflow möglich.

Schon gar nicht, weil es vor dem offiziellen Start der Hirscher-Show im Umfeld zahlreicher Marken-Showrooms, in denen Großhändler neue Kollektionen begutachten, keine offiziellen Statements der eingeweihten Auskenner gab. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hielt sich genauso an das Schweigegelübte wie Hirschers langjähriger Medienprofi Stefan Illek. Der Rücktritt des Wahl-Mühlviertlers stand übrigens schon zum Saisonende fest. Jetzt ist ihm sein Schützling in die Weltcup-Pension gefolgt. Den Modus "Ruhestand" werden beide nicht einlegen, soviel steht fest.

Ein langes Frühstück

Bei Zukunftsplänen hielt sich Hirscher zurück. "In den letzten zwei Wochen habe ich mich wenig mit der Zukunft beschäftigt. Morgen werde ich einmal nicht trainieren und lange frühstücken. Es warten spannende Projekte, die Pläne sind aber zu unkonkret." Sein Rennsport-Know-how will er eventuell als Nachwuchstrainer weitergeben, den Racing-Modus legt er nicht mehr ein.

Der letzte Vorhang: Rücktritt in Bestzeit
Moderator Büchel hat Hirscher die Ski-Pension voraus. Bild: APA/AFP/JOE KLAMAR

Hirscher in Zahlen

  • 8 Weltcup-Gesamtsiege: Dieser Siegeslauf von der Saison 2011/2012 bis 2018/19 wird wohl noch lange ein Alleinstellungsmerkmal Hirschers bleiben. Gustav Thöni, Ingemar Stenmark und Phil Mahre waren mit drei Erfolgen in Serie die bisherigen Rekordhalter. Marc Girardelli war mit insgesamt fünf Siegen vorher der König der „Kristallwelt“. Insgesamt hat Hirscher mit zwölf Disziplinensiegen 20 Kugeln gewonnen.
  • 14. Platz: Mit dieser untypischen Platzierung schwang er in seinem letzten Rennen, dem Slalom beim Weltcup-Finale in Soldeu im März, ab. Das ist sicher in seine Rücktrittsgedanken eingeflossen.
  • 57 Weltcup-Punkte waren die durchschnittliche Ausbeute bei seinen Renneinsätzen. 228 Mal kam er ins Ziel. Für Platz drei gibt es 60 Punkte. Hirscher feierte 67 Siege. Nur Stenmark (86) hat mehr.
  • Habe die Ehre: Fünfmal wurde Hirscher in Österreich zum „Sportler des Jahres“ gewählt. In den vergangenen vier Jahren kamen weder David Alaba noch Dominic Thiem an ihm vorbei.
  • 82 Kilo war das Kampfgewicht in seinen späteren Jahren im Skizirkus, den der 1,73-Meter-Mann bei seinem Debüt im März 2007 eher als „Z´niachtl“ erstmals betreten hat. Im Slalom von Lenzerheide kam er damals auf Platz 24.
  • Autsch: Nur zwei Verletzungen bremsten den Modellathleten ein. 2011 erlitt er mit 21 beim Sturz im Riesentorlauf von Hinterstoder einen Kahnbeinbruch im linken Fuß und verpasste die WM in Garmisch. 2017 brach er sich beim Gletschertraining den Außenknöchel. Er pausierte zwei Monate und meldete sich als Siegfahrer zurück.
  • 120 Zentimeter hoch springt Hirscher aus dem Stand. Das entspricht rund 70 Prozent der Körpergröße.
  • 591.000 Follower hat Hirscher auf Facebook, ähnlich groß ist seine Anhängerschaft auf Instagram.
  • 2 Millionen Euro – auf diese Summe wird sein Jahreseinkommen geschätzt. Es wird wohl eher mehr sein. Allein sein Preisgeld im Winter 2018/19 betrug 407.530 Euro.
  • Wauwau: Nicht nur mit Frau Laura und seinem fast einjährigen Sohn teilt Hirscher sein Haus in Annaberg, sondern auch mit zwei Hunden. Im Gegensatz zum Junior sind die Namen bekannt: Der Cocker Spaniel heißt Timon, der Neufundländer Pumba.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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35  Kommentare
35  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
filibustern (627 Kommentare)
am 05.09.2019 09:27

Teufel auch - für den ORF und natürlich auch andere Medien, wird es jetzt eng werden. Das Rücktritts-Drama wird, inkl. der Vor- und der noch zu vermutenden Nachberichterstattung, sagen wir so um die 20 Stunden bester Sendezeit in Anspruch nehmen bzw. genommen haben. Dann ist es aber ja noch nicht ganz aus, weil sicherlich lässt uns die Journaille an der Entwicklung des (der) Kindes(r), dem weiteren Verlauf des Lebens von Hr. H. sowie seiner Gattin teilhaben. Das lässt sich dann sicher noch ein paar weitere Jahre ausbauen. Vielleicht geht es nur mir so, aber ich kann nicht verstehen, dass die Frühpension eines zweifellos guten, aber auch gut bezahlten Sportlers, eine Nation in derartigen Aufruhr versetzen kann. Hey, bleibt cool! Die Welt bricht nicht zusammen, nur weil wir jetzt evtl. keinen Seriensieger im Skifahren mehr haben. Auch der Winter-Tourismus, der seit Jahren prosperiert ( und das übrigens auch in Zeiten tat, in denen die Ö-Skifahrer eher hinterherfuhren), wird nicht

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filibustern (627 Kommentare)
am 05.09.2019 09:29

zusammenbrechen. Die Leute kommen ohnehin zu uns, weil unser Land so toll ist, und nicht weil wir schnelle Skifahrer haben. Also, der Hr. Hirscher geht jetzt in Pension, ob verdient oder nicht sei dahingestellt, die Welt dreht sich weiter und nur Herr Pariasek wird wahrscheinlich vor den Trümmern seiner Existenz stehen! grinsen)

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 05.09.2019 09:35

Sehe ich auch so.

Unser Land hat noch viel mehr zu bieten als sehr gute Schifahrer (welcher Marcel Hirscher zweifelos war!!)

Das Problem ist hier, das sich offenbar viele nur durch sportliche Leistungen anderer definieren.
(.."Die haben verloren, wir haben gewonnen....")
Erwin Ringel beschreibt das sehr gut in seinem Buch" Die österreichische Seele".
Da ist ein ganzes Kapitel dem "Cordoba-Komplex" gewindmet.

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 05.09.2019 09:56

Auf einem Transparent deutscher Fans im Happel-Stadionstand bei einem Freundschaftsspiel stand: "Ihr habt Cordoba und sonst Nichts!"

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filibustern (627 Kommentare)
am 05.09.2019 11:06

Sehe ich auch so! Wie klein muss das eigene Selbstbewußtsein UND -Verständnis sein, dass ich mich oder eine Gruppe der ich glaube anzugehören, über ein Fußballergebnis definiere?

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juergen-ebensee (191 Kommentare)
am 05.09.2019 08:57

jetzt samma in da nationenwertung hinta kamerun u usbekistan. danke marcel!

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 05.09.2019 10:00

Haben Kamerun und Usbekistan bessere Schifahrer als Kriechmayr, Mayer, Schwarz, Matt, Feller etc.? Es wird schon was nachkommen! Vielleicht ist für diese genannten jetzt ein psychologischer Hemmschuh weggefallen!

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observer (22.199 Kommentare)
am 05.09.2019 08:43

Hirscher war ein grossartiger Schiläufer und er hat den für ihn richtigen Rücktrittstermin - eine persönliche Entscheidung - anscheinend richtig erkannt und vollzogen. Sehr im Gegensatz zu anderen - vorwiegend WintersportlerInnen, was Österreich betrifft, die bis zum bitteren Ende ihren Sport betrieben haben und sich dabei selbst demontiert haben oder noch immer dabei sind. Ich wünsche ihm für die Zukunft abseits des Wintersports ein glückliches Leben.

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 05.09.2019 08:34

Da kann man nur Beifall klatschen und Marcel viel Glück für die Zukunft wünschen.
Ein großartiger Sportler, auf den wir Österreicher stolz sein dürfen.
Und nun wird er sich anderen Dingen zuwenden.
Er ist Profi genug, um zu wissen, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Sowas schaffen nicht alle.
Alleine schon im Spitzensport dabei dein zu dürfen, ist schon eine Herausforderung, aber dann auch noch solche Erfolge einfahren zu können, ist eine Meisterleistung.
Lieber Marcel, alles beste für Deine Zukunft!

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collarup (198 Kommentare)
am 05.09.2019 12:53

Herbst, Raich, Schönfelder, alle den rechtzeitigen Absprung verpasst, darum gratuliere Marcel!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 05.09.2019 08:21

Gratulation an den Marcel für diese Entscheidung.

Er kann gesund aus dem Profisport aussteigen
und
er steigt als Gewinner aus.

Diese Stunde zu Prime Time hat er sich verdient.

Wenn es jemand aufgefallen ist: Pressekonferenz ohne jede Werbung. Alleine das zeichnet einen Hirscher aus.

Für die Zukunft weiter alles Gute und Gesundheit.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 05.09.2019 08:19

sehr sympathischer und unaufgeregter abschied, .... alles gute für die zukunft

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 05.09.2019 08:07

Das wird heiter für den Österreichischen Sport, im Fußball spielen sie in der Bierliga und werden nie Erfolge feiern, im Motorsport gibt es weit und breit keinen Platzfahrer, und nun werden die Österreicher bei ihrem Nationalsport Skifahren auch nie wieder Erfolge feiern können, es wird auch nichts mehr nachkommen, da haben andere Länder nun den Vorzug.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.09.2019 08:09

Trinken sie einen Gute Laune Tee.

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naservas (115 Kommentare)
am 05.09.2019 08:37

Richtig, wenn´s geht, gleich mehrere Tassen ……

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 05.09.2019 09:10

Aber keinen Salbei Tee....hahaha!

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juergen-ebensee (191 Kommentare)
am 05.09.2019 08:12

aha. wusste ich noch gar nicht. gut, dass sich da wer so gut auskennt.

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 05.09.2019 08:13

Ja, traurig für die Sport-Zuschau-Industrie.
Da bleibt den Österreichern nix anderes übrig, als sich vor dem Fernseher zu erheben, raus zugehen und selbst Sport zu machen.
- aber bitte nicht mit dem SUV.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 05.09.2019 08:20

Ui. Und wenn dann auch noch Schwammerl posten, schließt sich der Kreis.

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 05.09.2019 08:37

@FUERGERECHTIGKEIT
Woher nehmen Sie Ihre Erkenntnis?
Österreich hatte immer sehr erfolgreiche Spitzensportler und wird sie auch weiterhin haben.
Die einen begeistern sich dafür, sowohl aktiv wie auch passiv, die anderen spielen die beleidigte Leberwurst und sudern.
Sie gehören eindeutig zu den zweitgenannten!

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 05.09.2019 17:39

A Piefke macht sich Sorgen um den Sport in Österreich.

Euch haun ma beim Schifoahrn alleweil no eini.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 05.09.2019 07:53

Warum sollte man sich beschweren, dass die Politiker später drankamen. Der Informationswert solcher Sendungen sind sowieso NULL. Nur auswendig gelernte Stehsätze und um Gottes Willen keine Frage beantworten.

Ich wäre dafür, dass man zu den Elefantenrunden wirklich Elefanten einlädt. Wäre unterhaltsamer und nicht weniger informativ.

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leser (2.219 Kommentare)
am 05.09.2019 07:33

Bei der Bildlegende hapert's noch.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 05.09.2019 07:32

Schade, dass wir nicht jeden Tag einen Sportler eines Formats Hirscher anstatt der Politiker und Politikerinnen hören.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 05.09.2019 06:19

Danke, der Nächste bitte!

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Nevada (51 Kommentare)
am 05.09.2019 00:48

Er mag ein sympathischer und erfolgreicher Mensch sein. Aber das man eine Pressekonferenz zur besten Sendezeit anberaumen muss, worauf die gesamten Spitzenpolitiker einen Staates eine Stunde warten müssen, zeigt schon von einer gewissen Überheblichkeit von ihm oder seinen Beratern. Der Informationswert war ja praktisch 0.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 05.09.2019 05:33

Oje, musstest Du auch warten?! Unerhört!

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supervisor30 (12 Kommentare)
am 05.09.2019 06:14

Der Informationswert unserer Politiker liegt dann wohl bei unter 0.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 05.09.2019 06:47

Sehen Sie: (Viele) andere widerum drehen beim Hirscher den Fernseher auf und bei unseren "Spitzenpolitikern" dann wieder ab.

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 05.09.2019 07:42

Ich schalte bei beiden gar nicht ein, oder sofort um. Das Gesülze höre ich mir nicht an.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.09.2019 07:24

Welch ein Sakrileg, "unsere" Politiker mussten eine Stunde warten!
Anstelle eines bestens vorbereiteten, in seiner Mitte ruhenden, sympathischen,
erdigen und ehrlichen Marcel Hirscher, welcher auch in perfektem Englisch auf Journalistenfragen antwortete (möchte mal sehen ob der Herr Kurz oder andere Granden das auch könnten), endlich mal keine Inszenierung unserer Politdarsteller.
Mei njüngster Sohn ist nach dem ersten Satz von Hirscher in Tränen ausgebrochen, weil er ein großer Fan ist, ich frage mich manchmal ob nicht unsere Innenpolitik auch zum Weinen ist.
Ach ja: Ich habe nach der Pressekonferenz abgeschaltet.

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juergen-ebensee (191 Kommentare)
am 05.09.2019 07:26

ich wuerd sogar fuer eine gesangsstunde von romed baumann das politgequatsche verschieben.

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a1000 (377 Kommentare)
am 05.09.2019 08:39

Die Prioritäten wurden so vollkommen richtig gesetzt. Das wirklich Spannende kam zuerst.

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 05.09.2019 08:41

Dass die Politik sich endlich einmal hintenanstellen musste, fand ich nur sehr positiv.
Das Politiktheater verfolgt uns eh schon jede Minute.
Und wenn man dann mal solche Sendungen bekommt, ist das nur Balsam für die Seele.
Kann sein, dass sich dadurch ein paar Suderer gekränkt fühlen.
Und zu denen wollen Sie doch nicht gehören, oder?

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 05.09.2019 09:16

Ich würde mir aber lieber eine Pressekonferenz eines wirklichen Stars ansehen als ein Gruselkabinett ( vulgo Sputzenpolitiker). Ganz ehrlich!

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