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Dem Ski-Weltcup droht ein Chaos

Von OÖN-Sport   28.Oktober 2020

„Die Weltcuprennen in Gröden und Alta Badia werden meiner Meinung nach in diesem Jahr nicht stattfinden können. Und ich glaube auch nicht, dass es im Februar in Cortina eine WM geben wird.“ Es ist ein düsteres Bild, welches Andreas Vieider gegenüber dem Schweizer „Blick“ zeichnet. Vieider ist Journalist der Südtiroler Zeitung „Dolomiten“ und gilt als Kenner des italienischen Ski-Zirkus.

Er befindet sich in regelmäßigem Austausch mit den italienischen Renn-Organisatoren und rechnet mit drastischen Verschärfungen der Corona-Maßnahmen, welche die Austragung von Weltcup-Events unmöglich macht. 

Wie der „Blick“ weiter berichtet, steht Vieider mit seinen Befürchtungen nicht alleine da. Die Liechtensteiner Ski-Legende Marco Büchel befürchtet etwa für den Anfang Dezember geplanten Speed-Auftakt in Val-d‘Isere Ähnliches. „In Frankreich spielt der Föderalismus keine Rolle, dort entscheidet die zentralistische Regierung in Paris über sein oder nicht sein von Veranstaltungen. Und weil in Paris der Skirennsport nicht den größten Stellenwert genießt, könnte das für die Rennen in Val-d‘Isere tödliche Konsequenzen haben.“

In Österreich stehen die Zeichen für Rennen derzeit auf Grün. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hofft sogar auf Zuschauer etwa beim Klassiker in Kitzbühel. 

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25. April 2024