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"Bussi-Start!" Goggia reizt die hohe Geschwindigkeit

15. Jänner 2022, 00:04 Uhr
"Bussi-Start!" Goggia reizt die hohe Geschwindigkeit
Sofia Goggia Bild: GEPA

ZAUCHENSEE. Die 29-jährige Italienerin geht heute (10.45 Uhr, ORF 1) als Top-Favoritin in die Abfahrt von Zauchensee.

Sofia Goggia hat als Schnellste des Abschlusstrainings ihre Favoritenrolle für die heutige Weltcup-Abfahrt der Damen (10.45 Uhr, ORF 1) in Zauchensee untermauert. Die Italienerin hat die jüngsten sieben Abfahrten, zu denen sie angetreten war, für sich entschieden. In dieser Tonart darf es aus ihrer Sicht weitergehen. Der Umstand, dass erstmals seit 2014 vom supersteilen Gamskogel aus gefahren wird, beflügelt Goggia zusätzlich. Dort beschleunigen die Ladys binnen vier Sekunden auf 115 km/h. "Das ist ein echter Bussi-Start. Super! 80 km/h wie in Val d’Isere sind für die Frauen viel zu langsam", urteilte die 29-Jährige.

Österreich ist für die Speed-Queen sowieso ein guter Boden. Goggia triumphierte in der Vergangenheit schon in Bad Kleinkirchheim und St. Anton.

Die rot-weiß-roten Hoffnungen auf ein Top-Resultat tragen vor allem Christine Scheyer, die im zweiten Training Fünfte war und 2017 in Zauchensee gewonnen hatte, sowie Mirjam Puchner, die Siebente von gestern.

Die Salzburgerin ist mit drei Stockerlplätzen in diesem Winter die verlässlichste ÖSV-Speedrennläuferin, die Ideallinie hat sie aber noch nicht gefunden. "Mir gibt vor allem zu denken, dass ich oben so viel verliere", sagte Puchner, die den Hut vor Goggia zieht. "Sie zeigt seit langem, wo es langgeht. Aber alle anderen sind willig, sie irgendwann zu biegen. Möglich ist es."

Neben Nicole Schmidhofer ("Den Super-G habe ich nach wie vor auf dem Plan") fehlen heute auch die US-Amerikanerinnen Breezy Johnson und Mikaela Shiffrin. Johnson, in den bisherigen drei Saisonabfahrten jeweils Zweite hinter Goggia, verzichtet nach einer im Training erlittenen Knieverletzung auf ein Antreten. Und während Petra Vlhova nach dem vorzeitigen Gewinn der Slalom-Weltcupkugel in Zauchensee wegen Olympia ihre Speed-Gewöhnungsphase startet, geht Shiffrin den umgekehrten Weg. Nach ihrem Weltrekordsieg im Schladming-Slalom wird sie nun bis Peking offenbar keine Speedrennen mehr fahren. Also auch nicht den für Sonntag (11.30 Uhr, ORF 1) angesetzten Super-G.

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