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Abbruch in Zagreb, Absage in der Flachau

Von OÖN   07.Jänner 2022

Der Ski-Weltcup kommt im neuen Jahr noch nicht gut in Schwung. So war gestern der Slalom der Männer in Zagreb wegen einer enorm in Mitleidenschaft gezogenen Piste mehrmals unterbrochen worden, ehe er nach 19 gestarteten Athleten endgültig abgebrochen wurde.

Schon davor gab es eine weitere Hiobsbotschaft. Aufgrund einer Empfehlung des Landes Salzburg wird der Frauen-Weltcup-Slalom am 11. Jänner nicht in Flachau stattfinden. Wegen der hohen Corona-Inzidenzzahlen hatte sich die Regierung gegen die Veranstaltung ausgesprochen. Auf der Suche nach einem Ersatzort wurde der ÖSV ziemlich zügig fündig. Schladming springt ein, die Damen dürfen damit erstmals seit der WM 2013 die anspruchsvolle Planai im Rennmodus und unter Flutlicht in Angriff nehmen. Die Startzeiten sind 18 und 20.45 Uhr.

ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober betonte, dass alle weiteren für kommende Woche geplanten Bewerbe wie der Ski-Weltcup in Zauchensee und der Snowboard-Weltcup in Bad Gastein wie geplant stattfinden werden.

Chaos-Slalom in Zagreb abgebrochen

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Bild 1/27 Bildergalerie: Chaos-Slalom in Zagreb abgebrochen

In Zagreb war nicht das Coronavirus der Stolperstein, sondern die löchrige Piste. Von fair waren die Bedingungen weit entfernt – sie waren am Ende gefährlich. Immer wieder mussten Löcher zugeschaufelt werden. Die Strecke wurde mehrfach mit Wasser und Salz behandelt. Die Organisatoren kämpften um das Rennen, das eigentlich bereits am Mittwoch hätte stattfinden sollen – am Ende vergeblich. In Führung lag der mit Startnummer eins ins Rennen gegangene Sebastian Foss-Solevaag (Nor).

Nun soll es in Adelboden weitergehen. Dort stehen am Wochenende ein Riesentorlauf und ein Slalom auf dem Programm. Torläufe folgen dann im Wochenrhythmus in Wengen (16. Jänner) und in Kitzbühel (23.), ehe am 25. auch noch der Klassiker in Schladming den Slalom-Monat Jänner beendet.

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29. März 2024