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Vlhova zum ersten Mal Schnee-Prinzessin

08. Jänner 2019, 21:42 Uhr
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Bildergalerie Damen-Slalom in der Flachau
Damen-Slalom in der Flachau  Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

FLACHAU. Die Slowakin Petra Vlhova hat am Montagabend den Weltcup-Slalom in Flachau für sich entschieden. Katharina Liensberger „erbte“ den dritten Platz.

Hut ab vor dem Organisationsteam in Flachau. Dank der Unterstützung von 450 unermüdlichen Helfern haben die Salzburger trotz heftigen Schneefalls sensationelle Pistenverhältnisse geschaffen und den Nachtslalom – das mit 168.000 Euro höchstdotierte Rennen im Damen-Ski-Zirkus – möglich gemacht. Sehr zur Freude der knapp 15.000 Zuschauer, die nicht den 53. Weltcupsieg von Mikaela Shiffrin serviert bekamen.

Die Halbzeitführende aus den Vereinigten Staaten fand diesmal in ihrer ewigen Rivalin Petra Vlhova, die in den ersten fünf Saison-Torläufen hinter Shiffrin Zweite gewesen war, eine würdige Bezwingerin. Vlhova hatte im Ziel 15 Hundertstel Vorsprung auf die Dominatorin, damit sicherte sich die 23-jährige Slowakin zum ersten Mal den Titel einer „Snow Space Salzburg Princess“ und ein verspätetes Weihnachtsgeld in der Höhe von 68.000 Euro.

„Es fühlt sich großartig an, es ist ein emotionaler Moment, Mikaela geschlagen zu haben. Der Kurs ist mir wirklich entgegengekommen. Ich wusste, dass ich im zweiten Durchgang angreifen kann. Das habe ich getan“, strahlte Vlhova, die den Streckenarbeitern ein Lob aussprach: „Die Piste war perfekt.“ Auch Shiffrin, die Vlhova aufrichtig gratulierte, zeigte sich von den Bedingungen begeistert: „Wenn ich mir anschaue, wieviel es zuletzt geschneit hat, muss ich sagen, dass die Piste wirklich gut ist.“

Die 23-Jährige wird es verkraften können, nicht gewonnen zu haben, auch wenn sie sich im Erfolgsfall auf eine Ebene mit Vreni Schneider und Janica Kostelic gehievt hätte. Die beiden hatten anno dazumal acht Slalomsiege in Folge gefeiert. Bei Shiffrin bleiben sieben stehen, aber der Start zu einer neuen Serie ist nicht ausgeschlossen.

Dritte mit Verspätung wurde Katharina Liensberger, die ihren ersten Weltcup-Stockerlplatz unverhofft von Anna Swenn-Larsson „erbte“. Die Schwedin wurde nach Videostudium disqualifiziert, weil sie eingefädelt hatte.

„Ich bin megahappy. Wunderbar, dass es zu Hause geklappt hat“, jubelte Liensberger, die geschwächt an den Start gegangen war: „Bei mir hat sich eine Bauchgrippe angekündigt, ich wusste gar nicht, ob ich antreten würde können.“ Katharina Truppe belegte übrigens Rang acht. (alex)

Ergebnis:

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9  Kommentare
9  Kommentare
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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 09.01.2019 08:21

Ist doch ganz normal, dass sich die Mikaela ärgert, so knapp geschlagen worden zu sein.

So nebenbei hat sie auch das höchste Preisgeld der Saison ausgelassen.

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Naservus (3 Kommentare)
am 09.01.2019 07:30

Es ist eine Frechheit von einem "geerbten" dritten Platz zu schreiben! Die Andere hat eingefädelt, sie hätte sofort das Rennen beenden müssen!

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 09.01.2019 07:55

Sie wird es selbst nicht bemerkt haben und das ist plausibel wenn man die Zeitlupe gesehen hat.
Sonst wäre sie wohl kaum so strahlend beim ersten Siegerfoto gestanden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.01.2019 07:29

Zu loben: die Pistenverantwortlichen ( wenns so stimmt)

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.01.2019 06:50

Hats wieder bizzelt die Mika.
wie da gute Marcel, kann net verlieren

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ohmolly (497 Kommentare)
am 09.01.2019 07:36

die erste Reaktion war natürlich Ärger aber dass ist doch normal und später hat sie den anderen ehrlich herzlich gratuliert war ein schönes Bild bei der Siegerehrung mit der überglücklichen Katharina Liensberger

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 09.01.2019 07:59

Und Sie können offenbar mit echten Winnertypen nichts anfangen!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.01.2019 12:35

ist mir völlig schnuppe wer gewinnt ich gönns jedem,
nur wer nicht verlieren kann hat den Sieg nicht verdient

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.01.2019 22:16

Sensationell von Vlhova! Da hat auch Shiffrin Nerven zeigen müssen. Die Siegprämie ist ihr sehr zu gönnen, da ich davon ausgehe, dass der slowkische Skiverband weniger gesegnet ist, als manch andere zwinkern

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