Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Shiffrin gewann Zagreb-Slalom

05. Jänner 2019, 17:07 Uhr
Bild: GEPA pictures/ Wolfgang Grebien

ZAGREB. Weltmeisterin Mikaela Shiffrin hat am Samstagnachmittag den Slalom in Zagreb überlegen gewonnen.

Die US-Amerikanerin setzte sich wie schon fünf Mal zuvor in diesem Winter vor der Slowakin Petra Vlhova durch, Dritte wurde die Schweizerin Wendy Holdener. Die ÖSV-Damen blieben somit auch im 40. Slalom en suite sieglos, Beste war Bernadette Schild als Achte. Katharina Liensberger schied aus.

"Ich war nervös und aufgeregt, aber auch zuversichtlich", gestand Shiffrin, die auch den siebenten Weltcup-Slalom in Folge gewann. Das war ihr zuvor schon 2016 gelungen. "Im Mittelabschnitt bin ich fast rausgeflogen aus dem Kurs, aber es hat sich sonst gut angefühlt", ergänzte die Siegerin im ORF-Interview. Vlhova war dieses Mal 1,25 Sekunden langsamer als Shiffrin, Holdener lag 1,75 zurück.

Insgesamt war es schon der 52. Shiffrin-Triumph im Weltcup. Davon hat sie über 70 Prozent, nämlich genau 37, im Slalom realisiert. Mit ihren nunmehr vier Siegen bei der "Snow Queen Trophy" zog Shiffrin mit der bisherigen Rekordhalterin Marlies Raich gleich, die ihre Erfolge vor ihrer Hochzeit mit Benjamin Raich noch unter ihrem Mädchennamen Schild verbuchte.

Deren Schwester Bernadette Schild, zur Halbzeit nur auf Platz 14 gelegen, zeigte sich doch noch einigermaßen zufrieden. "Naja, es war eine Steigerung gegenüber dem ersten Durchgang. Im ersten ist einfach die Schweinelähmung eingetreten. Da geht dann nichts mehr", meinte die Salzburgerin, die zuletzt in Courchevel und am Semmering ausgefallen war. "Im zweiten Durchgang habe ich auch die Handbremse drin gehabt, damit ich ja ins Ziel komme."

Die Halbzeit-Siebente Liensberger schied auf dem Weg zu einem weiteren Top-Ten-Ergebnis oder womöglich mehr mit guter Zwischenzeit aus. "Es ist sehr schnell gegangen, der Ski hat gegriffen und ich bin dagelegen", sagte die Vorarlbergerin.

Die Österreicherinnen gaben im Kollektiv dennoch eine gute Figur ab. Insgesamt schafften sieben ÖSV-Damen den Sprung in die Entscheidung. Katharina Truppe belegte den zehnten Platz, Franziska Gritsch wurde unmittelbar vor Chiara Mair Zwölfte. Für Gritsch und Mair war es jeweils die beste Weltcup-Platzierung.

Riesentorlauf-Spezialistin Stephanie Brunner landete auf Rang 22, Michaela Dygruber reihte sich als 23. unmittelbar dahinter ein. Auch Dygruber stand damit so weit vorne wie noch nie in der Ergebnisliste.

Im ersten Durchgang war Shiffrin in einer eigenen Liga unterwegs und erarbeitete sich einen gewaltigen Vorsprung. 1,15 Sekunden lag die 23-Jährige vor Holdener, der Rückstand von Oslo-Siegerin Vlhova betrug 1,34. Alle übrigen Läuferinnen verloren mehr als zwei Sekunden auf die Slalom-Dominatorin der vergangenen Jahre, die mit den schwierigen Bedingungen am besten zurechtkam. Die eisige Piste stellte die Slalom-Damen doch vor einige Probleme.

"Es war jetzt für mich nichts, was wir üblicherweise gehabt haben", beschrieb Liensberger die Verhältnisse. "Es heißt, sich gut darauf einzustellen. Teilweise ist mir das gelungen, teilweise weniger." Die Halbzeit-Zehnte Truppe gestand einen leichten Schock beim Abschwingen ob des großen Rückstandes im ersten Durchgang. Erklären konnte sie diesen nicht. "Ich habe versucht, Gas zu geben, aber es ist irgendwie nicht gegangen. Keine Ahnung, es war echt eigenartig", meinte die Kärntnerin.

Mit ihrem neunten Sieg im Weltcup-Winter baute Shiffrin ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Die Titelverteidigerin hält nun schon bei 1.214 Punkten, Vlhova als ihre erste Verfolgerin bei 748.

mehr aus Ski Alpin

Hit im Netz: Sohn von Hannes Reichelt begeistert Ski-Stars

"Verspüre keine Freude mehr": Mühlviertler ÖSV-Läuferin hört mit 26 auf

Video zeigt: Warum Marco Odermatt Skifahrer und nicht Langläufer wurde

"Nicht mein Anspruch": Vincent Kriechmayr über die Gründe für seine enttäuschende Saison

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen