Schlierenzauer und Hayböck flogen aus der Nationalmannschaft
In den neuen Kaderliste der ÖSV-Springer schrumpfte das Nationalteam auf ein Trio
In der Saison 2017/2018 sind Österreichs Skispringer ohne Sieg in eine sportliche Krise getrudelt. Das spiegelt sich jetzt auch in der neuen Kaderliste des Skiverbandes wider. Die Nationalmannschaft schrumpfte auf das Trio Stefan Kraft, Manuel Fettner und Andreas Kofler. Seit langer Zeit nicht mehr in der Elitegruppe sind Michael Hayböck und Gregor Schlierenzauer, die in den A-Kader zurückgestuft wurden.
„Die Listen werden genau nach den Leistungen der vorhergehenden Saison erstellt. Die Trainingsgruppen selbst stelle ich dann selbst zusammen“, sagt Andreas Felder, der neue Cheftrainer der ÖSV-Adler. Die Rückstufungen selbst haben allerdings schon Konsequenzen für die betroffenen Sportler. Felder: „Da geht es um finanzielle Förderungen, um das Material beziehungsweise die Unterstützung von Seite des Bundesheers.“ Dass Andreas Kofler noch zur Nationalmannschaft gehört verdankt er dem Verletzten-Status. Er hat den Winter 2017/2018 versäumt und durfte seinen Status in die nächste Saison mitnehmen.
Wie ihr oberösterreichischer Landsmann Hayböck ist übrigens auch Jacqueline Seifriedsberger aus der Nationalmannschaft geflogen und im A-Kader der Damen gelandet.
Mayrpeter steigt um
In den Alpin-Kadern des Verbandes zählt der Mühlviertler Vincent Kriechmayr wieder zum Kreis der Elite. Die nächsten Hoffnungen aus Oberösterreich, Daniel Hemetsberger und Maximilan Lahnsteiner, sitzen im Wartesaal des B-Kaders. Nicht mehr in einem alpinen ÖSV-Kader scheint Thomas Mayrpeter auf. Die Karriere des 25-jährigen Steyrers, 2013 Juniorenweltmeister im Super G, wurde von zahlreichen Verletzungen gebremst und geht aber trotzdem weiter. Mayrpeter ist wie der Vorarlberger Frederic Berthold von den Alpinen zu den Skicrossern umgestiegen und versucht dort einen Neustart. „Beide sind hervorragende Skifahrer und wollen im Skicross ihre Chance nützen“, sagt ÖSV-Sportdirektor Hans Pum.
Vorbei dürfte hingegen die Karriere von Lukas Trinkl sein. Auch der 21-jährige Sohn von Abfahrtsweltmeister Hannes Trinkl wurde von zahlreichen Verletzungen schon oft in die Knie gezwungen. Die letzte, am Ende des Winters, war eine zuviel.
Alle ÖSV-Kader im Überblick findet man hier
Na endlich.
Felder ist der Chef, und er weiß, was er tut.
Die Kaderzugehörigkeit hat in erster Linie finanzielle Auswirkungen, denn bei einer Kadergröße von drei Athleten in der höchsten Gruppe werden die meisten Trainings kaderübergreifend abgehalten werden.
So wie Kuttin zwei Saisonen von der Arbeit seines Vorgängers profitieren könnte, so wird es wohl auch mehr als eine Saison dauern, bis der Einfluss des Vorgängers überwunden werden kann.
Der Rekordsieger im Weltcup wird entweder ein anderes Gesicht zeigen, oder die Sprunglatten an den Nagel hängen, die Diva wird es unter einem Coach Felder nicht mehr geben.
von zweitaccount (1901)
05.05.2018 22:09 Uhr
Felder ist der Chef,und er weiß, was er tut.
das Erste stimmt ! ob das Zweite auch ?
Richtig diese Entscheidung.
Leider eine Saison zu spät! Einige der Absturzflieger können noch folgen.
Letzte Saison Weltcuppunkte:
Hayböck 245 (verletzungsbedingt geschwächt bis mind. Ende 4-Schanzen-Tournee)
Fettner 137
Schlierenzauer 77 (nur so nebenbei erwähnt)
Geht's noch?
In Wahrheit hätte man alle ausser den Kraft zurückstufen müssen, aber am nächstwenigsten den Hayböck. Und vorher den Fettner mit seinen bald 33 Jahren und den Kofler - der mir zwar leid tut (wegen seiner Krankheit) zwar sowieso. Das wird noch eine Menge Arbeit, hier ein erfolgreiches Team wieder aufzubauen, bei den wirklcih fehlenden Nachwuchsspringern - die der vergangenen Saison sind ja auch nicht mehr die Jüngsten ...
Und der Fettner bleibt??? Was hat den der Fettner bis jetzt gezeigt,
außer seiner neuen Schuhe Nichts!
ha, ha - 1. April!!
Ach so, nein, der war ja schon!
Gut wenn die Leistung nicht stimmt.
Hayboeck und Schlierenzauer haben sicher mehr Potential, welches nicht ausgeschöpft wird.
Da fehlt es offensichtlich mental.
Vielleicht ist Feldner ein Motivationskünstler.
Schlierenzauer ist ein verzogener Junge, ein absoluter Unruhestifter. Gut dass er weg ist, da geht`s jetzt wieder aufwärts!
Haha!! Made my day
Sogoa die Türkei wird am ende vor uns im Nationen Cup sein, wenn die beiden ned dabei sind!
Für mich scheint die neue Situation, auf Grund der Kaderzusammensetzung, wie der Spruch: "Gestern standen wir vor einem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
Manuel Fellner im Kader zu belassen, muss für Michael Hayböck wie ein Schlag ins Gesicht sein.
Sorry! Fettner nicht Fellner natürlich!
Sie ham schon Recht, der Fellner sollte auch überall rausfliegen wo er noch drin ist.
Tut er doch eh schon. Einmal im ersten und dann wieder im zweiten Durchgang.
@- orlando & beisser
Einer würde mir noch einfallen, auf Wolfgang getauft. Der gehörte auch manchmal zurückgestuft.
Das ist aber der Manuel Feller
Aber Hallo , da beisser kennt si ban Shifahrn leichd a aus ??? 🤣😅😂
Somit wieder eine "One-Men-Show?
Wo bitte bleibt der Nachwuchs?
die san beim Goldi Cup ...
Manuel Fettner hat doch bis HEUTE nichts erreicht !
Koffler hat mindestens schon bewiesen dass er es kann .
mir gefällt aber der Titel :sie sind rausgeflogen ...
über das Dach des ÖSV ? hahahahahahaha
Und was haben Fettner und Kofler in den letzten Kahren gebracht?