Model Max und das Material

Von Philipp Braun   11.April 2018

Die Skisaison ist zu Ende. Für die Profis im Skiweltcup war am 18. März in Åre Schluss, für die meisten Skigebiete wie Flachau wurden die Lifte am 8. April geschlossen. Ein paar Tage zuvor schnallte sich Max Franz, WM-Bronzemedaillengewinner von St. Moritz, am Vormittag seine Skier an und wedelte mit passionierten Skifahrern die (noch) tief verschneiten Hänge hinunter. Anlass war eine Einladung vom Berufsbekleidungsspezialisten Fristads, der Teilnehmer aus Österreich, Italien, Tschechien und Slowenien zu einem Skitag mit dem Profi einlud. 

Max Franz
Max Franz (M.) mit OÖN-Redakteur Philipp Braun (r.) und dem Linzer Fotografen Gregor Hartl

Max Franz (M.) mit OÖN-Redakteur Philipp Braun (r.) und dem Linzer Fotografen Gregor Hartl (OÖN/Braun)

Der schwedische Konzern Fristads mit Österreich-Niederlassung in Salzburg hat sich mit qualitativ hochwertiger Spezialkleidung einen Namen gemacht und stattet das 100-köpfige Team des Ski Austria Race Service mit 18 Bekleidungselementen aus. Elmar Kandolf, Geschäftsführer von Fristads Austria ergänzt, dass „neben den Härtetests im Labor wir immer das auch das Feedback aus der Praxis einholen, um die Workwear stets weiter zu optimieren.“ Als Markenbotschafter fungiert der Skiprofi, Häuslbauer und Hendlzüchter Max Franz, der mit einer eigenen Kollektion ausgestattet wird und einen mehrjährigen Vertrag abgeschlossen hat. „Die Arbeitskleidung habe ich eingehend beim Hausbau getestet und stehe 100-prozentig hinter der praktischen Kollektion“, sagt Franz, der mit einem Lächeln ergänzt: „wenn Elmar meint, mir steht das Gewand gut, kann ich ja kaum nein sagen.“ 

Beim Skitag legte der Abfahrts- und Super-G-Spezialist am Nachmittag seine Skier zur Seite und krallte sich, wie die anderen Teilnehmer, einen Skibob. „Nach einem starken Winter macht es Spaß, die Leute in die Trickkiste schauen zu lassen. Skifahren verbindet und als Wahl-Salzburger taugen mir die Pisten in Flachau voll für einen entspannten Funsporttag“, erklärte Franz und preschte die Piste hinunter. Als wenn er immer auf einem „Snowbike“ gesessen wäre. Für die nächste Saison wird aber wieder auf die Skier zurückgegriffen. Das Ziel gilt neben einer erfolgreichen siegreichen Saison vor allem der alpinen Skiweltmeisterschaft in Åre. Dann gibt es auch die Neuheiten von Fristads und den Spezialanfertigungen für den ÖSV: Stretch, schlanke Schnitte und Army-Grün.