Mikaela Shiffrin zog mit Vreni Schneider gleich
KILLINGTON. Zum dritten Mal in Folge gewann Mikaela Shiffrin den Weltcup-Slalom in Killington (US).
Die 23-Jährige aus Vail, die bereits den ersten Saison-Slalom in Levi für sich entschieden hatte, verwies die Slowakin Petra Vlhova (+0,57 Sekunden) und die Schwedin Frida Hansdotter (+1,08) auf die Plätze. Shiffrin jubelte nach der Zieldurchfahrt ausgelassen, ist für sie Killington doch ein besonders emotionaler Boden. Im Ski-Ressort in Vermont lebt nämlich ihre Großmutter Pauline, welche als der größte Fan des Ski-Stars gilt.
Trotz schlechter Sichtbedingungen behielt Shiffrin den Durchblick und zog dank des 34. Slalomsiegs ihrer Karriere mit der großen Vreni Schneider (Sui) gleich. Damit fehlt der US-Amerikanerin nur mehr ein Erfolg auf die Führende der ewigen Bestenliste, Marlies Schild. Deren Schwester Bernadette landete in Killington als beste Österreicherin auf Rang vier (+1,41). Ärgerlich daran war, dass die 28-Jährige zur Halbzeit noch Zweite war. "Ich habe geglaubt, dass die Piste um einiges schlechter ist", sagte die Salzburgerin über ihre zu verhaltene Fahrt im zweiten Durchgang. Mit Katharina Gallhuber (8.), Katharina Truppe (9.) und Katharina Liensberger (12.) landeten drei weitere Österreicherinnen unter dem schnellsten Dutzend.
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