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Ski alpin: Südtiroler Paris wiederholte Bormio-Abfahrtssieg

Von nachrichten.at, 28. Dezember 2018, 13:16 Uhr
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Bildergalerie Die besten Bilder: Bormio und Semmering
Bild: gepa

BORMIO. Der Südtiroler Dominik Paris hat am Freitag zum bereits dritten Mal den Abfahrtsklassiker von Bormio gewonnen. Nach 2012 und 2017 legte Paris erneut die beste Rennzeit in den Schnee.

Bormio bleibt neben Kitzbühel ein Lieblingsort von Dominik Paris. Der Südtiroler Abfahrer gewann den Ski-Klassiker auf der Stelvio am Freitag zum bereits dritten Mal. Christof Innerhofer machte dahinter einen italienischen Doppelsieg perfekt. Die Österreicher konnten ihre starken Trainingsleistungen im Rennen nicht bestätigen, sie gehörten wie die Norweger zu den Geschlagenen.

Bester Österreicher war Vincent Kriechmayr als Fünfter (0,96), Matthias Mayer (1,17) wurde Siebenter. Kriechmayr, im Training am Vortag noch der Schnellste, verzeichnete zwar gute Teilzeiten. "Vor dem San-Pietro-Sprung habe ich aber das Tempo nicht mitgenommen, das hat sich nach unten summiert", sagte der Oberösterreicher im ORF-Interview.

Paris als "Wiederholungstäter"

Auf den Tag genau ein Jahr nach seinem zuvor letzten Sieg wurde Paris zum 'Wiederholungstäter'. "Es ist sicher eine Piste, die mir gut liegt." Der 29-Jährige mit der Holzfäller-Statur jubelte über seinen zehnten Weltcup-Erfolg. Sein Erfolgsrezept: "Es ist eine taktische Piste. Man muss sich viel trauen und schlau fahren. Man muss überzeugt sein, von dem was man tut - bis ins Ziel."

Hinter Innerhofer fuhr Beat Feuz zum dritten Mal hintereinander auf ein Abfahrts-Podest. "Der Weg passt, meine Form passt, ich bin zufrieden", sagte Feuz, der den Abfahrtsweltcup mit 260 Punkten vor Max Franz anführt. "Ich freue mich auf den Januar, das sind die coolen und lässigen Rennen." Am Samstag geht in Bormio zunächst ab 11.45 (live ORF eins) noch ein Super-G in Szene.

ÖSV-Rennläufer fehlerhaft und nicht auf dem Podest

Hohe Temperaturen hatten der "Bestie Stelvio" über Nacht ein wenig die Zähne gezogen. Die Strecke sei, so Kriechmayr, im Vergleich zum Training "wesentlich einfacher" zu befahren gewesen. "Von Eis kann man nicht mehr reden." Mayer erwischte im Flachstück einen Schlag und kam daraufhin meterweit von der Ideallinie ab. "Das war eigentlich der Teil, wo ich im Training zu den Schnellsten gehört habe. Wenn ich gerade das verhau', ist es blöd", erkannte der Kärntner Olympiasieger.

Lake-Louise-Sieger Franz (+ 1,71) gehörte wie der gleichauf liegende Norweger Aksel Lund Svindal zu den Geschlagenen. Für Hannes Reichelt reichte es nicht zu Weltcuppunkten. Der Salzburger Routinier, im Vorjahr als Fünfter noch der beste Österreicher, verpatzte wie der ausgeschiedene Kjetil Jansrud seine Fahrt. "Ärgerlich", kommentierte der Salzburger Routinier seinen Schnitzer im oberen Teil. Er wusste: "Die Kraft geht danach ab." Er habe danach alles riskiert. "Aber es waren heute definitiv zu viele Fehler."

Johannes Kröll sorgte mit einem Verschneider vor dem Ziel für eine Schrecksekunde, der Steirer fuhr danach aber selbst in den Zielraum. Schlimmer erwischte es den Slowenen Klemen Kosi, dem bei hoher Geschwindigkeit kurz vor dem Ziel offenbar die Kraft ausging. Er durchschlug gleich mehrere Fangnetze und musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie der 27-Jährige nach dem Aufprall ohne Körperspannung war. Sein Verletzungsgrad war vorerst unklar.

So musste das Rennen unmittelbar vor Daniel Hemetsberger minutenlang unterbrochen werden. Der Oberösterreicher, der mit den Trainingsrängen zwei und drei aufgezeigt hatte, kam danach aber nicht in die Punkteränge.

Mehr zum Klassiker auf der Pista Stelvio lesen Sie hier.

Der Liveticker zum Nachlesen:

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 21:12

wisst was geil ist ?
den FS Ton abschalten , Musik anzuschalten und die Bilder geniessen !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 21:09

WARUM braucht der ORF soooo vielen Experten die uns die Bilder erklären wenn wir doch Bilder und Ton genauso VORHANDEN haben wie diejenigen.
oder werden wir Zuschauer als lauter Deppen verurteilt ??? traurig traurig traurig

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stimmtso (705 Kommentare)
am 28.12.2018 18:08

Nur weil unsere Skifahrer im Training vorne sind ,haben sie das Rennen noch lange nicht gewonnen.

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neptun (4.140 Kommentare)
am 28.12.2018 17:54

Dieses heroisierende Gequatsche vom Co-Kommentator über die Gladiatoren die sich die "Bestie" hinunterstürzen ist nicht auszuhalten.

Zitat: Man muss schon einen Vogel haben, blablabla um das zu machen - oder nandrolonhaltige Nahrungsmittel futtern?

Ja muß oder kann man. Aber niemand zwingt diese "Helden" dazu dies Ihren "geschundenen" Körpern anzutun. SSKM.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 28.12.2018 15:40

Hä'ns Sauastoff gsoffm
hä'ns gwuna ... grinsen

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spitalsarzt (542 Kommentare)
am 28.12.2018 13:01

Trainingsweltmeister.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 28.12.2018 14:48

Tastenweltmeister.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.12.2018 15:39

Nicht mein Geschmack (Taste)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 21:06

spitalsarzt

ich muss dir UNBEDINGT recht geben grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 21:10

spitalsarzt

ich muss dir UNBEDINGT recht geben grinsen

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