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Julia Mancuso: Letztes Rennen im "Wonder Woman"-Kostüm

Von OÖN-Sport/APA   19.Jänner 2018

Ihre Fans kennen das Kostüm bereits aus den sozialen Medien. Als „Wonder Woman“ verkleidet - also stilecht mit rotem Umhang - bestritt Julia Mancuso die Abfahrt in Cortina d‘Ampezzo, welche das letzte Rennen ihrer Karriere war.

Im Ziel bekommt sie eine Sektdusche von ihrem Team. "Ich werde dich vermissen", vergisst auch ihre langjährige Weggefährtin Lindsey Vonn Tränen.

Die Riesentorlauf-Olympiasiegerin von 2006 gibt den Kampf um ihre fünften Olympischen Winterspiele nach anhaltenden Hüftproblemen damit auf, wird in Pyeongchang aber dennoch anwesend sein - als TV-Expertin für den US-TV-Sender NBC. "Es war ein gigantischer Kampf mit meiner Hüftoperation in den vergangenen drei Jahren, und ich habe alles gegeben, um noch mal auf höchstem Niveau Wettkämpfe zu bestreiten und es zu meinen fünften Olympischen Spielen zu schaffen", sagte die 33-Jährige laut Mitteilung des US-Skiverbands. "Mit schwerem Herzen sage ich dem Skirennfahren auf Wiedersehen, aber ich sage es auch mit ganzem Herzen."

Mancuso hat bei Großereignissen so viele Medaillen gewonnen wie keine andere Skirennfahrerin aus den USA. Bei Olympia holte sie neben Gold 2006 noch zweimal Silber bei den Winterspielen 2010 in Abfahrt und Kombination sowie Bronze in der Kombination 2014. Dazu kommen fünf WM-Medaillen.

Beste Österreicherin war Nicole Schmidhofer als Fünfte 0,99 Sekunden hinter Siegerin Sofia Goggia (Ita).

  

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28. März 2024