Hirscher: "Volle Kanne angreifen"
BEAVER CREEK. Mit einem enormen Aufwand hat Marcel Hirscher in den vergangenen Tagen in Beaver Creek versucht, seinen verletzungsbedingten Trainingsrückstand aufzuholen.
Eine Übung, die dem Salzburger nach eigenen Aussagen nur zum Teil gelungen ist. Beim morgigen Riesentorlauf wird der 28-jährige Weltcup-Titelverteidiger trotzdem den Angriffsmodus aktivieren.
"Es ist ein gutes Stück vorwärts gegangen, aber es bleibt einiges zu tun", sagt Hirscher, der bei seinem Comeback im Slalom von Levi im ersten Durchgang mit der viertschnellsten Zeit überraschte, dann aber auf Platz 14 zurückgefallen war. Auch für morgen rechnet er nicht unbedingt damit, in den Kampf um den Sieg eingreifen zu können. "Das spielt es derzeit aber sicher nicht", sagt der amtierende Riesentorlauf-Weltmeister.
Die Konkurrenz will nicht so recht daran glauben. US-Amerikaner Ted Ligety, der in Beaver Creek schon fünfmal als Sieger im Ziel abgeschwungen hat, rechnet mit einer starken Vorstellung des Salzburgers. "Er wird schnell sein."
Auch wenn es zuletzt im Training einige Fortschritte gegeben hätte, bremst Hirscher aber die Erwartungen ein. Ein Podiumsplatz sei eher unwahrscheinlich. Hirscher: "Ich werde trotzdem auf jeden Fall volle Kanne angreifen."
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