3 Fragen an...Vincent Kriechmayr

20.Dezember 2010

OÖN: Für Ihr Weltcup-Debüt hätten Sie sich einen leichteren Hang aussuchen können…

Kriechmayr: Den hab’ ich mir eh nicht selbst ausgesucht, hier hab’ ich halt meine erste Chance bekommen. Mit meiner Fahrt bin ich leider nicht zufrieden. Es war echt grausig, so eisig, lang und schwer. Das war das Härteste, das ich je gefahren bin. Wahnsinn, wie alles brennt. Und im Mund hab’ ich Blutgeschmack.

OÖN: Sind Sie trotzdem auf den Weltcup-Geschmack gekommen?

Kriechmayr: Jetzt konzentriere ich mich wieder auf den Europacup, das war ohnehin so vorgesehen. Dann werde ich schauen, wann ich wieder fahren darf, vielleicht ja in Hinterstoder.

OÖN: Wie sind Sie zum Skifahren gekommen?

Kriechmayr: Mein Papa hat es mir beigebracht, er war in Obertauern Skilehrer. Jetzt kümmert er sich daheim in Gramastetten um die Landwirtschaft. Wir führen eine Mutterkuhhaltung. Wenn ich daheim bin, helfe ich auch mit. Nur im Dezember war ich heuer recht wenig zuhause.