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"Richtig geil": ÖSV-Snowboarder dominierten in Gastein

Von nachrichten.at/apa, 11. Jänner 2022, 20:43 Uhr
Arvid Auner holte den Finalsieg über seinen Zimmerkollegen Bild: (GEPA pictures)

GASTEIN. Die österreichischen Snowboarder haben den Heim-Weltcup in Bad Gastein dominiert wie noch keinen Weltcup-Bewerb davor.

Daniela Ulbing gewann am Dienstag den nicht-olympischen Parallelslalom der Frauen, im Männer-Bewerb gab es sogar einen historischen ÖSV-Vierfacherfolg. Arvid Auner siegte auf dem Buchebenhang vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies. Auner holte sich durch einen deutlichen Finalsieg über seinen Zimmerkollegen Karl seinen ersten Weltcup-Erfolg. "Richtig geil, im großen Finale zu stehen und dann auch zu gewinnen", erklärte der 24-jährige Steirer im ORF-Interview. "Es hat sich schon abgezeichnet", meinte sein routinierter Freund Karl. "Wir waren vorige Woche hier trainieren und er hat uns bei jedem Lauf ein- bis eineinhalb Sekunden abgenommen. Der Sieg ist mehr als verdient", sagte Karl.

Auner hatte im Viertelfinale den Kanadier Arnaud Gaudet und im Halbfinale Mathies knapp bezwungen. Karl hatte sich gegen Payer durchgesetzt, der im Rennen um Platz drei gegen Mathies knapp die Nase vorne hatte. Fünf Österreicher hatten den Aufstieg ins Viertelfinale geschafft, in dem lediglich Andreas Prommegger ausschied. Der Routinier, der den davor einzigen PLS in dieser Saison gewonnen hatte, musste sich Payer geschlagen geben.

Ulbing, deren Stern als 18-Jährige mit dem Erfolg in Bad Gastein 2017 aufgegangen war, feierte ihren vierten Weltcupsieg im Einzel (3 x PSL, 1 x PGS). Die Schnellste der Qualifikation setzte sich im Halbfinale gegen ihre Teamkollegin Julia Dujmovits durch und gewann im Finale klar gegen Ramona Theresa Hofmeister. Schon beim PSG in Carezza hatte die Kärntnerin das Finale gegen die Deutsche gewonnen. "Wenn es so schnell gesetzt ist wie heute, kommt mir das definitiv entgegen. Auch das Steile in Bad Gastein mag ich ganz gern", erklärte Ulbing im ORF-Interview.

Dujmovits musste sich im kleinen Finale der Russin Natalja Sobolewa geschlagen geben und belegte Rang vier. Sabine Schöffmann schied im Viertelfinale knapp aus, die 48-jährige Claudia Riegler scheiterte als einzige ÖSV-Läuferin in der Qualifikation.

Es war der perfekte Auftakt für die Österreich-Woche der Alpin-Boarder mit dem PSL-Mixed-Teambewerb in Gastein am Mittwoch (13.00) und der Olympia-Generalprobe im Parallel-Riesentorlauf (PGS) am Freitag auf der Simonhöhe in Kärnten.

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