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Österreichs U20-Team bezahlt Lehrgeld

29. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Österreichs U20-Team bezahlt Lehrgeld
Lucas Thaler (vorne) & Co. rutschten gegen Finnland aus. Bild: GEPA pictures

EDMONTON. Nach suboptimaler Vorbereitung setzte es eine 1:7-Niederlage gegen Finnland.

Das Positive vorweg: Wegen der Corona-Pandemie wird es wie schon vor einem Jahr keinen Absteiger bei der Eishockey-A-WM der U20-Nationalteams in Kanada geben. Österreich bleibt also ein erbitterter Abstiegskampf, der gemessen an der Qualität der Giganten unvermeidbar gewesen wäre, erspart.

Zum Auftakt des Turniers schlitterte die Auswahl von Coach Marco Pewal in eine 1:7-(0:2, 1:2, 0:3)-Niederlage gegen Finnland, in der Nacht auf heute wartete mit Kanada ein noch größeres Kaliber. Die Equipe um Steel-Wings-Linz-Goalie Leon Sommer bezahlt wie erwartet Lehrgeld. "Es ist einfach ein Riesenunterschied, das hat man auf dem Eis gemerkt", resümierte Pewal.

"Wir haben gewusst, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird und wir wenig die Scheibe haben werden. Wir mussten schauen, dass wir unser Haus sehr gut schützen, defensiv sehr gut spielen. Das haben wir teilweise sehr gut gemacht, aber teilweise haben wir sie zu einfach vor unser Tor gelassen. Daraus müssen wir lernen", erklärte der Teamchef.

Die Vorbereitung auf das erste Match war alles andere als optimal verlaufen. Nach einem positiven Corona-Test eines Spielers musste die gesamte Mannschaft für 24 Stunden in den eigenen Hotelzimmern in Quarantäne, das Abschlusstraining entfiel.

Entsprechend schleppend kamen die rot-weiß-roten Cracks aus den Startlöchern. Die Finnen, die beim vergangenen WM-Turnier Bronze gewonnen hatten, dominierten von der ersten Sekunde. Schon nach dem ersten Drittel standen eine 2:0-Führung und 21:4 Torschüsse zugunsten der Skandinavier zu Buche.

Der Ehrentreffer glückte Verteidiger Martin Urbanek, der in der 26. Minute im Powerplay auf 1:3 verkürzte. Doch die Finnen vermochten einen Zahn zuzulegen, wenn sie es für notwendig erachteten.

Die Bühne, auf der Österreichs Equipe in Erscheinung tritt, kann sich sehen lassen. Der Rogers Place in Edmonton bietet mehr als 18.000 Zuschauern Platz, maximal 9000 dürfen live dabei sein. So viele sollten es auch in der Nacht beim Kräftemessen mit den "Ahornblättern", die von Ex-Vienna-Capitals-Coach Dave Cameron betreut werden, gewesen sein.

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