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Noch zu grün hinter den Ohren

Von Alexander Zambarloukos aus Bratislava, 18. Mai 2019, 00:04 Uhr
Noch zu grün hinter den Ohren
Bernhard Starkbaum (li.) ist geschlagen, Norwegen jubelt. Bild: GEPA

Eishockey-WM: Torhüter Starkbaum war der Schwachpunkt beim 3:5 gegen Norwegen.

"Es braucht Top-Torhüterleistungen, um in so einem hochkarätigen Turnier bestehen zu können." Österreichs Eishockey-Teamchef Roger Bader war nach der gestrigen fünften Niederlage im fünften WM-Spiel in Bratislava, dem 3:5 (0:1, 1:1, 2:3) gegen Norwegen, bedient. Gleiches galt auch für seinen Goalie Bernhard Starkbaum, der ein Schwachpunkt im ersten Schlüsselmatch im Kampf um den Klassenerhalt war. Am Montag (20.15 Uhr, ORF Sport+) im Abstiegsfinale gegen Italien braucht es jetzt unbedingt einen Sieg.

Beim 1:9 gegen Schweden war jeder vierte Schuss der Skandinavier ein Volltreffer gewesen, gegen die Norsker jeder sechste. Starkbaum, der rot-weiß-roten Mannschaften in der Vergangenheit viele Spiele gerettet hat, ist einfach nicht in Top-Verfassung. Das kommt nicht überraschend, seine Einsatzzeiten bei den Vienna Capitals hielten sich in Grenzen.

WM-Ende für Kickert?

Eigentlich hätte gegen Norwegen die bis dato überzeugende Nummer eins der Black Wings, David Kickert, fangen sollen. Doch der 25-Jährige zog sich beim Aufwärmen gegen Schweden eine Muskelblessur im Bein zu. "Es ist fraglich, ob er hier überhaupt noch zum Einsatz kommen kann", sagte Bader, der mit der Leistung seiner Schützlinge gegen die abgebrühten Norsker nicht unzufrieden war: "Über weite Strecken haben wir das Spiel bestimmt. Ich sah uns besser und auf Kurs."

Unter dem Strich standen 33:30 Torschüsse, aber wieder einmal null Punkte. Auch deshalb, weil die ÖEHV-Mannschaft noch zu grün hinter den Ohren ist. "Diese vielen Scheibenverluste dürfen auf diesem Niveau nicht passieren", betonte Schweden-Legionär Konstantin Komarek, der zum zwischenzeitlichen 2:2 (50.) eingeschossen hatte. Doch nur 54 Sekunden später führte wieder Norwegen – bis zum Schluss.

Schade. Denn auch die treuen und unermüdlichen Fans – gestern waren mehr als 2000 unter den insgesamt 8196 in der Ondrej Nepela Arena – hätten sich ein Erfolgserlebnis verdient gehabt. Vielleicht bekommen sie ein Happy End serviert. Gegen Italien.

Zuvor steigt am Sonntag (16.15 Uhr, ORF Sport+) das Kräftemessen mit Tschechien. Eine Sensation ist nicht zu erwarten. "Da brauchen wir uns keiner Illusion hinzugeben. Das sind immerhin die, die den Weltmeister (Schweden, Anm.) 5:2 geschlagen haben", erläuterte Bader und kündigte an, einige Stammkräfte für den Showdown gegen die "Squadra azzurra" zu schonen. Nicht nur Kickert und Raphael Wolf sind verletzt. Peter Schneider, gestern Schütze des 1:1 (23./pp2), kämpft mit den Folgen eines Checks.

 

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