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Nationalteam-Kapitän Raffl: "Wollen unser bestes Eishockey abrufen"

Von nachrichten.at, 13. Mai 2022, 07:04 Uhr
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Thomas Raffl  Bild: GEPA pictures/ Armin Rauthner

TAMPERE. Das Eishockey-Nationalteam startet am morgigen Samstag die Mission Klassenerhalt in der WM der 16 besten Mannschaften auf der Welt. Kapitän Thomas Raffl spricht im Interview über die Vorbereitung, die Ziele und die Bedeutung der WM nach zweijähriger pandemiebedingter Abstinenz.

Wie fällt Ihr Fazit zur WM-Vorbereitung aus?

Thomas Raffl: Die Vorbereitung verlief sehr gut, ich würde sogar sagen super. Viele Spieler, die bei ihren Teams nicht die größten Rollen inne haben, haben den nächsten Schritt gemacht und sich an das schnellere internationale Tempo gewöhnt. Es wird sicher ein Spaß zu sehen was mit dieser Truppe bei der WM raus kommt.

Mit welchem Gefühl, mit welcher Zuversicht reist man zur WM?

Natürlich mit einem guten Gefühl. Wir sind alle Profisportler, Eishockey ist unsere Profession. Wir reisen mit großen Zielen nach Finnland. Am Ende des Tages muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen. Wir spielen gegen absolute Topnationen, da müssen wir schauen, dass wir das Selbstvertrauen hoch halten. Am Ende wird die eine oder andere Mannschaft zu biegen sein.

Welche Bedeutung hat diese WM für Sie und das österreichische Eishockey, nach zwei Jahren Pandemie?

Eine WM ist immer etwas Besonderes. Es erfüllt uns mit Stolz, unser Land zu vertreten. Wenn man die Chance erhält Österreich bei einer WM zu vertreten, ist das auf alle Fälle eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen darf. Für das österreichische Eishockey im Speziellen ist es schön, dass wir nach dieser Coronazeit wieder Fans in den Hallen haben und ich bin davon überzeugt, dass wir den Stellenwert des Eishockeys in Österreich wieder anheben können.

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Der Kapitän will nach dem Meistertitel mit Red Bull Salzburg in der Liga nun auch mit dem Nationalteam Erfolge feiern. Bild: (APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Wie groß ist die Vorfreude auf das Duell mit Gastgeber und Olympiasieger Finnland vor dieser einmaligen Kulisse in der nagelneuen Nokia Arena in Tampere? 

Natürlich groß. Wie auch gegen jede andere Nation. Mit Finnland wissen wir, wir treffen auf eine Nation, die in den letzten Jahren unglaublich viel gewonnen hat. Es ist kein Geheimnis, dass sie vom System her aktuell die beste Nation der Welt sind. Wir hatten in der Vorbereitung die Möglichkeit gegen sie zu spielen. Es ist eine große Ehre und für uns auch eine große Chance uns auf diesem Level zu prüfen.

Für das Ziel Klassenerhalt spricht man viel über das „Endspiel“ gegen Großbritannien. Wie schwer wird es und rechnet man sich auch Chancen gegen Norwegen und Lettland aus?

Wir wollen in jedem Spiel unser bestes Eishockey abrufen. Uns ist bewusst, es wird Teams geben, in denen die Chancen auf einen Sieg höher sind. Ich denke, Norwegen und Lettland sind Mannschaften, gegen die wir zuschlagen können, gegen die wir überraschen können. Wir konzentrieren uns nicht auf ein Spiel, sondern wollen in jedem Spiel unsere Leistung bringen.

Die Spiele des ÖEHV-Nationalteams

  • Samstag, 11.20 Uhr: Schweden – Österreich
  • Sonntag, 15.20: Österreich – USA
  • Dienstag, 15.20: Tschechien – Österreich
  • Mittwoch, 15.20: Norwegen – Österreich
  • Freitag, 20. Mai, 19.20 Uhr: Lettland – Österreich
  • Samstag, 21. Mai, 15.20 Uhr: Österreich – Finnland
  • Montag, 23. Mai, 19.20 Uhr: Österreich – Großbritannien

ORF Sport+ überträgt alle Spiele des österreichischen Teams und das Finale live

Hören Sie dazu auch die Eisbrecher-Podcast-Episode mit Teamchef Roger Bader während des Vorbereitungscamps in Linz, das wir Anfang April aufgezeichnet haben:

Roger Bader: "Wollen ...

ÖEHV-Teamchef Roger Bader spricht in Episode 21 unseres Eishockeypodcasts über den aktuellen Lehrgang in Linz, die bevorstehende A-WM in Finnland und die Auswirkungen des Führungswechsels bei den Black Wings.

 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Schuno (6.603 Kommentare)
am 13.05.2022 14:07

Schätze das wir nur gegen die Briten eine Chance haben, alle anderen Gegner sind außer Reichweite
Aber ich würde mich auch überraschen lassen was meinen zweiten Gedankengang betrifft

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