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Die Eishockey-Liga ist auf Expansionskurs

03.März 2021

Nach dem gestrigen drittletzten Spieltag der Zwischenrunde, in der die Black Wings den Villacher SV empfingen, geht es um die Weichenstellung für die Zukunft der ICE Hockey League.

Angedacht ist eine Erweiterung der Liga von derzeit elf auf zwölf oder 14 Klubs. Die Bewerber um den Einstieg dürfen sich heute in einer virtuellen Konferenz präsentieren, die Entscheidung über die Aufnahme soll in den kommenden Tagen fallen. Nach dem Rückzug des EHV Linz kommen folgende Kandidaten in Frage: HK Olimpija Ljubljana, der aktuelle Spitzenreiter der zweitklassigen Alps Hockey League, der HC Pustertal aus Bruneck, die VEU Feldkirch und eventuell der HC Orli Znojmo, der sich nach der Saison 2019/20 wegen budgetärer Engpässe (Stichwort Corona-Pandemie) vorübergehend in die dritthöchste tschechische Liga verabschiedet hat.

Das Aufnahme-Prozedere sah zuletzt eine Zweidrittelmehrheit per Umlaufbeschluss vor, stimmberechtigt sind zehn Oberhaus-Klubs ("Neuling" Bratislava Capitals noch nicht), ein Votum hat die Liga mit Präsident Jochen Pildner-Steinburg. "Die Zahl der Interessenten zeigt, dass in der bet-at-home ICE Hockey League sehr gute Arbeit geleistet und ein hohes sportliches Niveau geboten wird", sagte der Präsident.

Sollte es in Zukunft 14 Vereine im Oberhaus geben, dürfte die Zwischenrunde ("Pick Round" und "Qualification Round") der Vergangenheit angehören. Dann wäre ein Modus wie in der deutschen Liga (ausgenommen heuer) ein Thema. Im Nachbarland qualifizieren sich die Top Sechs direkt für das Viertelfinale, der Siebente, Achte, Neunte und Zehnte spielen in sogenannten Pre-Play-offs zwei Startplätze aus.

Laut Liga-Insidern soll Olimpija Ljubljana – gestützt von den slowenischen Staatsbahnen – blendende Chancen auf (Wieder-)Aufnahme haben, die VEU Feldkirch versicherte, ihre "Hausaufgaben" erledigt zu haben.

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28. März 2024