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Binnen 24 Stunden um alles oder nichts

Von Alexander Zambarloukos, 11. Mai 2018, 00:04 Uhr
Binnen 24 Stunden um alles oder nichts
NHL-Ass Michael Raffl (li.) will sich mit seinen Teamkollegen nach dem Debakel gegen Schweden steigern. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

KOPENHAGEN. Österreichs Eishockey-WM-Team braucht Punkte gegen Frankreich und Weißrussland.

"Jetzt fängt das Turnier für uns richtig an." Michael Raffl (Philadelphia Flyers), einziger NHL-Akteur in Österreichs Eishockey-Nationalteam, spricht an, was Sache ist. Binnen 24 Stunden entscheidet sich das sportliche WM-Schicksal der rot-weiß-roten Equipe in Kopenhagen. Es braucht jetzt ordentliche Punkte in den beiden Duellen mit den unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf, Frankreich (heute, 16.15 Uhr, ORF Sport+) und Weißrussland (Samstag, 16.15, ORF Sport+).

"Unser Blick muss nach vorne gehen. Das, was war, sollten wir abhaken", ergänzt Raffl und meint damit die schwedische Machtdemonstration beim 0:7-Debakel: "Das war kein Maßstab, die Skandinavier spielen in einer anderen Liga." Doch auch die Franzosen, die gestern der Slowakei 1:3 unterlagen, versprechen kein Honiglecken. Auf dem Papier sind sie zu favorisieren. Seit 2004 (damals 6:0) hat Österreich bei einer WM nicht mehr gegen die Equipe tricolore, die seit 2007 ohne Unterbrechung erstklassig ist, gewonnen.

Virus in der Kabine

Zeit, dass sich was dreht. Für die ÖEHV-Cracks spricht die um zehn Stunden längere Regenerationszeit, allerdings machen Cheftrainer Roger Bader immer wieder Ausfälle zu schaffen. Im Moment grassiert ein Magen-Darm-Virus in der Kabine. Den künftigen Black-Wings-Stürmer Daniel Woger und Ex-Linz-Angreifer Fabio Hofer hat die Erkrankung außer Gefecht gesetzt, zwei weitere Akteure bissen sich gegen Schweden geschwächt durch. Das für gestern Nachmittag angesetzte Training sagte Bader ab: "Wir haben Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die angeschlagenen Spieler liegen nun in Einzelzimmern. Wir hoffen, dass niemand mehr krank wird, haben einen Arzt hier, der die Sache genau verfolgt."

Erik Kirchschläger, der bis zur vorletzten Phase der WM-Vorbereitung dabei war, wird nicht mehr in Dänemark einspringen. Der 22-jährige Linzer Verteidiger hat andere Gedanken im Kopf. Nämlich seinen letztlich doch überraschenden Wechsel von den Black Wings zu den Graz 99ers.

Ein Verbleib jenes Mannes, der 2012/13 in der Erste Bank Liga für den EHC debütiert und 149 EBEL-Matches für Linz (4 Tore, 16 Vorlagen) bestritten hat, scheiterte an einem relativ niedrigen Betrag. Wings-Boss Peter Freunschlag ließ zur Verwunderung aller die Muskeln spielen. Kirchschläger nahm es gelassen: "Für meine Entwicklung ist es vielleicht besser so."

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