Unternehmer und Krimiautor zieht in den Black-Wings-Vorstand ein
Präsident Peter Freunschlag präsentierte seinen neuen „Vize“ Thomas Füchsel
Nach einem Streit in der Vorstandssitzung am 16. März und dem späteren Rückzug der drei Vizepräsidenten Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch, die sich dem neu gegründeten Eishockey-Verein Linz angeschlossen haben, war Black-Wings-Chef Peter Freunschlag Solist in der Führungsetage der Black Wings. Bis heute.
Knapp zwei Monate später setzte Freunschlag den ersten Schritt auf dem Weg zur angekündigten Demokratisierung und Öffnung des Klubs. Thomas Füchsel ist ab sofort Vizepräsident des EHC. Der 52-jährige Linzer ist geschäftsführender Gesellschafter bei TBP, einem Anlagenplaner für Industrieanlagen in den Bereichen Stärke, Zucker, Energie, Abwasser, Holz und Petrochemie.
Füchsel outet sich als Black-Wings-Fan der ersten Stunde (der EHC wurde 1992 gegründet) und unterstützte in der Vergangenheit schon den Nachwuchs, die Juniorwings.
Drei Romane verfasst
Interessant ist die Freizeitgestaltung des Unternehmers. Unter dem Autoren-Pseudonym T.F. Renard verfasst er Kriminalromane (“7B“, „Frankenburg“, „Am Ende der Gezeiten“). In dieser Trilogie steht ein Ermittlerteam im Rampenlicht, „das - wie man sagen kann - durchaus ungewöhnliche Fälle löst“, heißt es in der Black-Wings-Aussendung.
An Humor mangelt es Füchsel definitiv nicht: „Auch wenn die vergangenen Wochen bei den Black Wings ebenfalls einem Krimi glichen, so wäre es mir lieber, mein viertes Buch würde sich dem nächsten erfolgreichen Meisterschaftskrimi unseres Herzensvereins widmen“, sagte er.
Füchsel blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Ein finanziell starker Verein und langfristiger sportlicher Erfolg - das sind unsere wesentlichen Ziele.“
„Der richtige Mann für unseren Verein“
Freunschlag nimmt seinen neuen Partner im Vorstand mit offenen Armen auf: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Thomas Füchsel einen absoluten Wirtschaftsfachmann mit großem Black-Wings-Herz für unseren Traditionsklub gewinnen konnten. Thomas ist seit Anbeginn Teil der Black-Wings-Familie und zeigt auch als Partner der Juniorwings seine Verbundenheit zum Verein. Wenn man sein Buch liest, kann man einfach nicht mehr aufhören. Und das hat mich auch von ihm überzeugt, dass er der richtige Mann für unseren Verein ist. Zu seinen Hauptaufgaben im Präsidium zählen die Themen Nachwuchs, Sponsoring und Finanzen.“
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Thomas ist sein bester privater Freund seit Jahrzehnten!
Toll solche Menschen in so einer schwierigen Zeit um sich zu haben...💪
Ob dann noch mehr Kriminalg'schichtln g'druckt werden...
Trotzdem gehört in dieser Causa sehr bald reiner Tisch gemacht. Da werden 2 Vereine so vor sich hin, wohlwissentlich, dass es nur einen geben wird/ darf.
Wer beendet dieses Theater? .... linzag als hallenbetreiber oder benötigt es höhere Landespolitik, wie anno dazumal beim LASK.
Ich denke, die OÖN hat mit ihrer Berichterstattung zu den Black Wings sehr viel zerstört. Das war eine regelrechte Hetze, die da betrieben wurde. Wohlgemerkt von einem Medium, das mit ihrem Qualitätsanspruch Werbung macht.
Da hilft 1 halbwegs seriöser Artikel nach 2 Monaten auch nicht mehr weiter.
Meine Meinung: Besser wäre es für das Eishockey in OÖ, wenn sich die OÖN von diesem Thema zurückziehen würde.
Welche Black Wings jetzt, die Alten oder die Neuen....🤔😂
Bitte entfernen sie diesen Redakteur endlich von diesem Thema!
Was macht diesen Artikel so verwerflich, dass dafür ein Redakteur geopfert werden sollte?
Wahrscheinlich hat er den Artikel nicht mal gelesen, aber er muss automatisch auf den Verfasser schimpfen, denn der ist gaaaanz böse!
KPADER,
im Mittelalter wurde der Überbringer der schlechten Nachricht getötet, im Glauben dass dadurch die schlechte Nachricht nicht mehr wahr sei.
Glaubst du das auch?
Bin gespannt, wann ihr Redakteur endlich seinen Privatkrieg gegen die Blackwings einstellt. Was reitet die OÖN in dieser Sache eigentlich, weil sie ständig einen bestehenden, funktionierenden Klub zerstören will?
Kann jetzt in diesem Artikel nicht wirklich negatives finden
Bitte sagen Sie mir was an diesem Artikel jetzt wieder nicht passt.
So sehr ich die teils recht tendenziöse Berichterstattung der OÖN zu dieser Causa kritisiere: Die Artikel hier ist nah langer Zeit wieder ein makelloser, weil neutraler und informativer Artikel. Da kann man echt nichts daran aussetzen.
Alleswisser hab dich jetzt ein paar mal kritisiert wegen deiner Kommentare, freu mich über diesen, denn ich find auch nichts negatives
Voreiliger Supalinza,
um fast Mitternacht war es für Sie zu mühsam den Artikel vorher zu lesen?