Trainer nimmt die Stars in die Pflicht
LINZ. Black Wings empfangen nach drei Niederlagen in Folge heute Bozen.
Bei den Steinbach Black Wings 1992 gibt es derzeit wenig zu lachen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sind die Linzer vor dem gestrigen Abendspiel des VSV (endete nach Redaktionsschluss) Vorletzter, nach Verlustpunkten gerechnet sogar Schlusslicht der ICE Hockey League. Dass es heute mit Bozen (19.15 Uhr in der Linz-AG-Eisarena), am Sonntag mit Graz (auswärts) sowie am Dienstag mit den Vienna Capitals (heim/alle im Live-Ticker auf nachrichten.at) gegen die drei womöglich formstärksten Teams der Liga geht, macht die Chancen auf eine Trendumkehr nicht größer.
"Wir brauchen von unseren Topspielern mehr Leadership, und das über 60 Minuten", richtet Cheftrainer Pierre Beaulieu seinen Stars aus. Da dürften sich angesichts der jüngsten Leistungen gleich mehrere angesprochen fühlen. "Es reicht nicht, wenn wir nur phasenweise gutes Eishockey zeigen", führte Beaulieu weiter aus. Beim 3:5 am Mittwoch in Dornbirn hatten kapitale Defensivfehler die Black Wings früh auf die Verliererstraße gebracht. Diese gelte es abzustellen, wolle man in den kommenden Runden etwas Zählbares mitnehmen. Manager Gregor Baumgartner pflichtete seinem Trainer bei: "Wir dürfen jetzt nicht zu sehr an Bozen denken, sondern müssen uns darauf besinnen, unser kompaktes Spiel wiederzufinden." Baumgartner will zwar innerhalb der Dornbirn-Partie einen leichten Aufwärtstrend erkannt haben, räumte aber gleichzeitig ein, dass das erste Drittel ein sehr niedriges Ausgangsniveau bot. Weiterhin verzichten muss Beaulieu auf Marco Brucker, der krankheitsbedingt fehlt. Ansonsten sind alle an Bord.
Sieben Black Wings ins erste Nationalteam-Camp einberufen
Im Penaltyschießen: Linzer U20 musste sich Ujpest im Entscheidungsspiel knapp beugen
0 Einser, 1 Vierer: Zeugnisverteilung für die Black Wings
1:3 - Linzer U20 vergab beide Matchpucks und muss auswärts in ein Entscheidungsspiel
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Die Black Wings sind nicht nur sportlich am verzweifeln sondern auch wirtschaftlich. Das gestrige Posting mit der Bitte um Unterstützung zeigt die Probleme klar.
Lange kann dies nicht mehr gut gehen was PF und GB veranstalten.
Hoffentlich!!!
Der gute Mann kann sich selbst auch gleich in die Pflicht nehmen. Was trainieren die? Es ist ausschließlich eine Entwicklung zum Schlechteren feststellbar.
Da verlangt der Coach aber viel von 7, 48 & CO.
Wenn der Präsident seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, der GM fernab jeglicher Realität vom europäischen Spitzeneishockey träumt und der Rest des Vorstandes widerspruchslos ( Hr Nader mit gelegentlichen Ausnahmen) im Gleichschritt hinterherhechelt, mutet es schon ein wenig seltsam an, von den erfahrenen Spielern Leadership zu fordern. Der Mannschaft wünsche ich dennoch wieder einmal ein Erfolgserlebnis.
7, 84 & CO