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Sportliche Analyse: Waren die Black Wings wirklich so schlecht?

Von Markus Prinz und Alexander Zambarloukos, 17. April 2020, 22:37 Uhr
Black Wings gewannen auch Spiel 3 beim KAC
Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

LINZ. Der vermeintliche sportliche Misserfolg ist das spaltende Thema bei den Black Wings. Wir werfen einen Blick auf die Zahlen - waren die jüngsten drei Saisonen wirklich so schlecht?

Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag kritisierte im Sky-Podcast die sportlichen Leistungen der vergangenen drei Jahre und begründete damit seine wachsende Unzufriedenheit mit dem entlassenen Manager Christian Perthaler, der seit heute gemeinsam mit Wirtschaftsanwalt Peter Vogl an der Spitze der Opposition, des neu gegründeten Eishockey-Vereins Linz, steht.

Freunschlags Vorwurf in einem OÖN-Interview (vor ein paar Wochen): "Die Mannschaft wurde immer teurer, aber auch schlechter." Wir werfen einen Blick auf Zahlen, Fakten und Leistungen der Spielzeiten 2017/18, 2018/19 und 2019/20. 

Die Black Wings ziehen ins EBEL-Halbfinale ein
Bild: GEPA

2017/18: Das bittere Ende im Halbfinale

Nach der im Frühjahr 2017 nachvollziehbaren Trennung vom ehemaligen Meistertrainer Rob Daum (die Mannschaft war nicht mehr intakt, es hatten sich Gruppen gebildet, Führungskräfte waren überspielt) bekam mit Troy Ward, der gute Referenzen vor allem in der Nachwuchsarbeit mitbrachte, ein neuer Coach das Vertrauen des Vereins geschenkt.

Die Kaderplanung war zum Zeitpunkt der Trainerwahl schon mehr oder weniger abgeschlossen. Der "Eishockey-Besessene" Ward - retrospektiv der wohl größte Transferfehler von Perthaler - profitierte von einem eingespielten Team und nahm marginale Änderungen im Spielsystem vor. 33 Siege standen nach Grunddurchgang und Pick Round 21 Niederlagen gegenüber, man beendete die Pick Round auf Platz drei und wählte sich für das Playoff-Viertelfinale Zagreb als Kontrahenten aus.

Die Kroaten gingen rasch mit 2:0 in der Best-of-7-Serie in Führung (4:3 n.V. in Linz und 6:2 in Zagreb), Linz konterte aber mit vier Siegen am Stück (8:2 in Linz, 8:4 in Linz, 4:3 n.V. in Zagreb und 5:4 in Zagreb) und stieg ins Halbfinale auf.

Im Halbfinale trafen die Linzer auf Salzburg. Auch diese Serie endete in sechs spannenden Spielen - letztendlich zugunsten der Red Bulls. Wobei die Black Wings zweimal nahe dran an einem wichtigen Auswärtssieg in der Mozartstadt waren (2:3 in Spiel 1, 3:4 n.V. in Spiel 3). Tendenziell waren die Leistungen in der Serie gegen Salzburg vor allem im Playoff aber "das Beste, was Eishockey-Österreich zu bieten hat", analysierte ein Servus-TV-Experte nach der Saison treffend.

Viel hat nicht zu einem Finaleinzug gefehlt. Es war wohl die bis heute beste Spielzeit seit der Meistersaison (2011/12).

Fazit: Diese Saison als schlechter als die Vorsaison (Viertelfinal-Aus gegen Bozen in fünf Spielen, davor 33 Siege und 21 Niederlagen im Grunddurchgang) zu bezeichnen wäre falsch. 

reuters
Dominik Grafenthin (99ers) und Corey Lockey (Black Wings) Bild: Gepa

2018/19: Der nicht gelungene Umbruch

Wenn man so will, könnte man diese Saison am ehesten als Seuchensaison bezeichnen. Die Black Wings gewannen in den ersten zwölf Runden nur viermal, allerdings konsolidierten sich die Oberösterreicher Ende Oktober bis Mitte Dezember mit elf Siegen in 14 Spielen in der Tabelle. Auf vier weitere Niederlagen folgten drei Auswärtssiege in Folge, dann aber drei Heimniederlagen. Anfang Jänner 2019 erfolgte die Trennung von Ward, der sich zu sehr in Details verstrickt hatte und damit Dinge verkomplizierte, die ohnehin komplex genug waren. Für Experten kam der Szene kam diese Entlassung zu spät.

Der US-Amerikaner hatte vor der Saison in Personalunion mit Perthaler den Kader quasi auf den Kopf gestellt. Der erste große Umbruch wurde vollzogen: 14 Spieler gingen, darunter die "Legenden" Robert und Philipp Lukas. Robert wurde als Nachwuchschef installiert (eine sehr weise Entscheidung), Philipp wurde Off-Ice-Trainer - auf Nachdruck von Perthaler und auch dank der Unterstützung von Konrad Linner, der mit "solvistas" schon viel Geld in den EHC-Nachwuchs gesteckt hat.

Langjährige Stützen (vor allem Imports) wurden vor die Tür gesetzt, die Ära von Sebastien Piche, Marc-Andre Dorion, Patrick Spannring und Kevin Moderer endete. Flügelstürmer Fabio Hofer konnte nicht gehalten werden und übersiedelte in die Schweiz (Ambri-Piotta), ein nachvollziehbares Upgrade. Der mit diesem Abgang verbundene Geschwindigkeitsverlust konnte lange nicht kompensiert werden, zuletzt entpuppte sich diesbezüglich Hunter Fejes als Glücksgriff.  Joel Broda, den etliche Fans gerne länger in Linz gesehen hätten, stand bei Ward nicht mehr hoch im Kurs.

Die interne Transferaufteilung 2018/19 verlief so: Perthaler suchte die Österreicher (David Kickert, Marco Brucker, Daniel Woger, Valentin Leiler, Moritz Matzka) aus, Ward war überwiegend für die Legionäre zuständig. Ein gern gesehener "Fischteich" war die heimische EBEL. Jene Imports, die anderswo funktionierten, hätten auch in Linz einschlagen sollen: Kevin Kapstad (vom KAC), Aaron Brocklehurst (von den Vienna Capitals) und Jordan Hickmott (vom Villacher SV), der die Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.

Aus dem Ausland kamen Troy Rutkowski, Dragan Umicevic (der erst in der vergangenen Saison zum Faktor wurde) und Bracken Kearns, die späte Center-Notlösung für den gebürtigen Linzer Lukas Haudum, der bereits unterschrieben hatte, dann aber von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machte und sich doch noch für ein weiteres Jahr in Schweden entschied.

Der Versuch, Haudum 2019 nach Linz zu lotsen, ging in die Hose. Der "Lokalmatador" entschied sich für den KAC, dessen finanzielles Volumen größer ist. Wobei man betonen muss: Haudums Forderungen waren keineswegs unverschämt. 

Schaut man sich generell die Budgets in der Liga an, so stehen Red Bull Salzburg und die Klagenfurter über allen anderen Klubs. Dahinter folgen - so munkelt man in der Szene - in etwa gleichauf die Vienna Capitals und die Black Wings, die in der vergangenen Saison rund 4,5 Millionen zur Verfügung hatten.

An ein paar tausend Euro scheiterte der Verbleib von Verteidiger Erik Kirchschläger in Linz, das hat weder Perthaler noch Ward zu verantworten. Kirchschläger wechselte nach Graz.

Je größer der Druck in dieser Saison wurde, desto mehr gab der Trainer selbigen an seine Spieler direkt weiter. Ward war rückblickend gesehen ein akribischer Arbeiter als Trainer und ein Taktikfuchs, dessen Spielsystem aber aus physischen Gründen von der Mannschaft nicht umgesetzt werden konnte. Folgerichtig ernteten die Black Wings sehr viel (berechtigte) Kritik.

Vor allem, als das Team selbst unter Ward-Nachfolger Tom Rowe den Sprung in die Pick-Round erstmals verpasste und über die Qualification Round um das Playoff kämpfen musste. Auch diese Phase der Meisterschaft war keine besonders rühmliche, die gezeigten Leistungen im Viertelfinale gegen die Graz 99ers entschädigten aber einigermaßen für viel Enttäuschendes.

Nach einem deutlichen 3:7 im ersten Spiel entwickelte sich eine ganz enge Serie, in der den (von vielen Verletzungen gebeutelten) Black Wings sogar ein Auswärtssieg im Grazer Bunker gelang, man letztlich aber durch eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung vor eigenem Publikum in Spiel 6 den Aufstieg ins Halbfinale verpasste.

Fazit: Die Saison 2018/19 wurde mit 25 Siegen und 27 Niederlagen im Grunddurchgang abgeschlossen. Zum dritten Mal in der Bundesliga-Geschichte bilanzierten die Linzer damit negativ, nur in den Spielzeiten 2004/05 und 2010/11 gab es noch mehr Niederlagen. 

Black Wings gewannen auch Spiel 3 beim KAC
Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

2019/20: Aufwärtstrend deutlich erkennbar

Wieder stand ein Umbruch bevor. Zehn gingen, 13 kamen (inklusive jener, die während der Saison zum Verein stießen: Hunter Fejes, Jeff Glass, Steve Oleksy), Diesmal überließen Perthaler und Freunschlag die Hand über die Import-Spieler aber nicht nur dem Trainer.

Bei der Kaderzusammenstellung oder zumindest in der Frage, welche Spieler in Linz gehalten werden sollen, sollen auch die Co-Trainer Mark Szücs, Jürgen Penker und Philipp Lukas ein Wörtchen mitzureden gehabt haben. Zumindest war das der Plan und der Wunsch von Freunschlag, das Scouting auf breitere Beine zu stellen, um "Fehlgriffe zu reduzieren".

Die Letztverhandlungen mit den Spielern (bzw. deren Agenten) führte seit gut einem Jahr Freunschlag persönlich, wegen des angespannten Verhältnisses zu Perthaler war Letzterer in Sachen Kaderplanung 2020/21 zuletzt gar nicht mehr in sportliche Agenden involviert. Trotzdem wurde der eine oder andere Vertrag (man spricht von Stefan Gaffal und Dragan Umicevic) mittlerweile verlängert.

Freunschlag orientierte sich dabei bis zum Engagement von Gregor Baumgartner an einer vorhandenen Spielerliste. Mit dem sich selbst auferlegten Anspruch, nicht mehr so viel Geld für ausländische Spieler ausgeben zu wollen. Bis dato haben die Black Wings noch keine Vertragsverlängerung publik gemacht. 

Wie auch immer: Im Sommer 2019 wurde der Kader verjüngt, die Physis wurde im Vergleich zur Vorsaison deutlich verbessert. Auch der Spielstil war deutlich attraktiver als in der Vorsaison und die taktische Flexibilität größer. Bei Spielen der Black Wings waren in der Regel viele Tore Programm - nicht nur vorne, sondern auch hinten. Das Defensivverhalten der Mannschaft ließ zwischenzeitlich zu wünschen übrig. Da war zwar viel Größe, Wucht und Körper, in Sachen Präzision und Konsequenz war der EHC phasenweise eine "launische Diva".

Das zu Saisonbeginn drittjüngste Team der Liga fuhr zunächst  trotz sechs Auswärtsspielen in den ersten acht Runden vier Erfolge ein - unter anderem in Salzburg und Klagenfurt.

Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember gelangen zwölf Siege aus 16 Spielen, obwohl die Mannschaft teilweise mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte. Am 20. Dezember 2019 hatte man in Graz die Chance, im Fernduell mit Salzburg die Tabellenführung zu übernehmen. Der Kader war erstmals wieder komplett, ein Erfolg blieb nach furiosem ersten Drittel und 2:0-Führung aber aus.

Seit Mitte Dezember, über die heiße Weihnachtszeit bis Ende Jänner gelangen den Oberösterreichern nur vier Siege aus 14 Spielen, der abermalige Gang in die Qualification Round (Rang sieben) war die Folge. Dort nahmen die Linzer Anlauf für die Playoffs, in denen sie punktgenau zur Stelle waren. Auch mit dem Glück des Tüchtigen. Das kann man mit harter Arbeit und funktionierendem Mannschaftsgeist erzwingen. Coach Rowe sprach von der "besten Kabine", die er je hatte. Der Erfahrungsschatz des 63-jährigen Ex-NHL-Managers und -Trainers ist jetzt nicht der kleinste.

Der amtierende Meister Klagenfurt wurde in drei Spielen dreimal besiegt und stand am Rande eines Viertelfinal-Ausscheidens. Dann - wenigen Stunden vor dem Anpfiff zu Spiel 4 - wurde die Meisterschaft aufgrund der Corona-Pandemie für beendet erklärt.

Fazit: Die Black Wings haben heuer 26 Spiele gewonnen (bei 24 Niederlagen) und waren auf dem besten Weg ins Halbfinale. Keine andere österreichische Mannschaft stand zum Zeitpunkt des Abbruchs in einer besseren Position. Auch in diesem Fall kann man eigentlich nicht von einer so schlechten Saison sprechen.

Vorwurf der Abhängigkeit von einem Spielervermittler

Black-Wings-Präsident Freunschlag warf Perthaler im Sky-Podcast nicht nur vor, dass trotz deutlich gestiegenem Spielerbudget die sportlichen Erfolge ausgeblieben seien, sondern auch, dass er den Verein in die Abhängigkeit eines Spielervermittlers gebracht habe.

Das Gros des Kaders 2019/20 kommt von "Unlimited Sports Management" (USM), der Agentur von Patrick Pilloni (zuständig für Imports) und Peter Kasper (zuständig für einheimische Spieler). Dann gibt es noch "TCT-Sports" (Tommy Cijan/Martin Krainz) und auch Ex-Torhüter und Sky-Experte Bernd Brückler.

Dazu kommen noch ein paar überwiegend ausländische in Österreich agierende Vermittler, David Kickert und Rick Schofield gehören zu deren Klientel.

Die Dominatoren auf dem heimischen Markt sind aber USM und TCT. Perthaler selbst pflegt ein sehr gutes und freundschaftliches Verhältnis zu Pilloni: "Es ist aus meiner Sicht nichts Verwerfliches, wenn man auf einem Markt, der nicht unendlich viele Optionen hergibt, mit jemandem zusammenarbeitet, dem man vertraut", sagte Perthaler zu den OÖN, nachdem er vor einem Jahr deswegen schon einmal in die mediale Schusslinie geraten war.

Die Zusammenarbeit zwischen Freunschlag und Perthaler hatte keine Aussicht auf konstruktive Fortsetzung. Ersterer kämpft jetzt wie ein Löwe um die Black Wings, Perthaler hatte am Freitag seinen ersten Arbeitstag als Manager des neu gegründeten Eishockey-Vereins Linz.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.04.2020 15:13

Ehrlich gesagt für mich war "Black Wings" vor diesem Skandal eigentlich nur ein interessanter Name, der gut für den Sport klingt.
Dieser sehr gute und spannend verfasste Beitrag hier, der hat mir etwas Licht in mein Eishockey-Wissen gebracht. Ich habe das Gefühl, dass hier einem Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag die Nerven durchgegangen sind und im Glauben eines Alleinganges nur mehr sein persönliches Heil gesucht hat. Die Teamfähigkeit des Herrn Freunschlag hat sukzessive nachgelassen. Vielleicht hätte von Außen ein Versuch gestartet werden sollen, durch eine Art Mediator diese Teamfähigkeit wieder herzustellen. Natürlich ist von außen leicht zu urteilen, denn ich weiß nicht, wie gering diese unbedingt nötige Teamfähigkeit in der Führungsetage des Vereins überhaupt noch zu retten gewesen ist.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.04.2020 14:21

Ich stimme den OÖN völlig zu.

Es ist vermessen, wollte man verlangen, mit einem mittelmäßigen Budget Serienmeister zu werden. Man wird sich im guten Mittelfeld wiederfinden und natürlich immer nach oben orientieren. Einen Halbfinaleinzug würde ich als "Saisonziel erreicht" einstufen, alles was drüber kommt, natürlich besser. Da war der EHC heuer schon auf einem sehr guten Weg. Auch die vorletzte Saison wurde positiv abgeschlossen. Die einzige wirklich schlechte Saison war die letzte. Ja, dafür darf man Perthaler kritisieren. Aber er und Rowe hätten da schon den Umschwung gepackt.

Außerdem muss man betrachten, WIE gespielt wurde. Gefordert werden muss: Mit Kraft, mit Herz, den Gegner dominierend, mit Siegeswillen. Und natürlich physisch stark. Da war in den letzten Jahren viel Luft nach oben. Das kann man aber nicht in 1. Linie Perthaler anlasten, wie es Freunschlag tut, sondern das ist der Job des Trainers (und seiner Assis - Konditrainer vor allem).

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.04.2020 14:25

Ward hätte viel früher gefeuert werden müssen. Das ist Perthalers größter Fehler, so lange an ihm festgehalten zu haben. Die gescheiterten Transfers - geschenkt. Das passiert immer wieder und überall. Wobei ich sagen muss, einige Stützen hätte man halten müssen. Aber auch das war eher Ward als Perthaler.

Zusammengefasst: Die Kritik von Freunschlag an Perthaler ist überzogen. Die Hauptlast der Schuld trägt Troy Ward, und Perthalers Fehler war, so (zu) lange ihm den Rücken gedeckt statt die Notbremse gezogen zu haben. Die Kritik dafür war berechtigt und hätte ausgesprochen, von Perthaler angenommen werden müssen. Perthaler dafür zu feuern war aber überzogen und hat den EHC zugrunde gerichtet. Jetzt steht man vor den Scherben und versucht, daraus vielleicht etwas Neues zu bauen, oder sie vielleicht noch einmal zu kitten. Aber werden die Scherben dafür ausreichen?
Und: War es das wert, Herr Freunschlag?

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karosseur (96 Kommentare)
am 19.04.2020 18:42

War es nicht Freunschlag der so lange an Ward festgehalten hat, kam mir damals bei den Interviews zumindest so vor.

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 19.04.2020 18:46

Warf durfte so lange bleiben weil er Freunschlag jun. spielen hat lassen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 22.04.2020 21:08

Na, super. Dann fällt auch dieser Kritikpunkt Freunschlags an Perthaler weg.

Was bleibt dann überhaupt noch übrig, das Perthaler schlecht oder falsch gemacht haben kann?

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 18.04.2020 20:52

Bestenfalls eine durchwachsene Bilanz.

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( Kommentare)
am 19.04.2020 08:48

So kann man es natürlich sehen, dass in den letzten beiden jahren die direkte playoff-quali verpasst wurde ist nicht gerade als erfolg zu werten.

Ziehen wir vielleicht einen vergleich zum liga-primus red bull: immer das mit abstand höchste budget, immer die mit abstand besten einzelspieler, trotzdem seit 3 jahren nicht mehr meister, im selben zeitraum auch nur eine finalteilnahme.

Unter diesen hervorragenden voraussetzungen ist das ebenfalls als misserfolg zu werten, der trainer wurde nur einmal gewechselt, der manager/sportdirektor ist seit jahren derselbe...

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Andik39 (211 Kommentare)
am 18.04.2020 19:12

Durchschaubare und dumme Analyse der Nachrichten.

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Daimx (216 Kommentare)
am 18.04.2020 19:15

Aha. Wie hätten Sie den die letzten Saisonen Analysiert Herr Experte?

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 18.04.2020 19:32

Was sie hier machen ist Motzen auf Kleinkindniveau.
Nicht ein einziges Argument fällt ihnen ein.
Die geringe Zahl ihrer bisherigen Postings lässt mich befürchten, dass wir sie künftig als Troll zu Eishockey-Themen im Forum erdulden müssen.

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Daimx (216 Kommentare)
am 18.04.2020 19:42

Wieso kleinkinderniveau bitte ?

Der Werte Herr Andik39 scheint sich besten auszukennen mit Analysen.
Also möchte ich gerne wissen wie er die letzten Saison gesehen hat.

Und nun zu Ihnen. Sie können also anhand meiner bisher getätigten Postings erkennen das ich ein "Troll" bei Eishockey Themen sein werde ?
Sehr interessant muss ich sagen.

Ich bin mir sicher, spätestens wenn das ganze Thema rund um die beiden Vereine zu Ende ist, wird wie vorher auch der großteil auf die Eishockeyberichte nichts kommentieren.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 18.04.2020 23:06

Gemeint war und ist selbstverständlich Andik39.
Leider ist nicht ersichtlich, dass ich auf sein Posting antwortete.
Sie haben eine seriöse Frage gestellt.
Ich bitte um Entschuldigung für das Missverständnis.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 18.04.2020 23:39

Gemeint war und ist selbstverständlich Andik39.
Leider ist nicht ersichtlich, dass ich auf sein Posting antwortete.
Sie haben eine seriöse Frage gestellt.
Ich bitte um Entschuldigung für das Missverständnis.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.04.2020 14:26

Der einzige, der hier dumm ist, bist nachweislich du.

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honguito (344 Kommentare)
am 18.04.2020 17:27

Nein, sie waren nicht so schlecht. Sie waren noch viel schlechter. Und das bei den Gehältern.
Drittklassiger Profi-Sport sollte auch drittklassig entlohnt werden

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 18.04.2020 19:26

Wollen Sie erstklassiges Eishockey sehen, dann müssten Sie zur NHL oder KHL übersiedeln, Schweden und Finnland wären auch noch für Ihr Eishockeyverständnis respektable, wobei die Gehälter bekanntlich übern Teich auch über 1 Mio jährlich liegen, und in Linz dagegen das Jahresgehalt weit unter einem Monatsgehalt der Weltbesten liegt! Einmal nachdenken und dann erst kommentieren!

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 20:57

hast du eigentlich schon mal ein eishockeyspiel gesehen

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honguito (344 Kommentare)
am 18.04.2020 21:00

Ja, einmal. Das war genug.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 21:14

dann bleibst am besten in zukunft zu hause und verstellst in der halle keinen platz

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 19.04.2020 00:28

Dann lassen Sie doch dir kommentieren, die was von Eishockey was verstehen.

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CedricEroll (11.073 Kommentare)
am 19.04.2020 07:13

Hunguito weiß wirklich perfekt alle Vorurteile zu bestätigen, die man so gegen Lehrer hat. Zu allem oberlehrerhaft und besserwisserisch sein Urteil fällen und von nix eine Ahnung haben.

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Artaios (115 Kommentare)
am 18.04.2020 15:30

Ich hab selten eine so einseitige, tendenziöse Berichterstattung gelesen. Was ist los mit dem Herrn Redakteur???

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 18.04.2020 17:50

Anscheinend waren Sie nicht oft in der Halle, die beschriebenen letzten 3 Saisonen wurden korrekt dargestellt, was ist daran einseitig?
Weiters sind Fanklubs, Sponsoren, Zuschauer, etc. nicht erst jetzt zum neuen Verein gewechselt, das war bevor und mitten in der Berichterstattung - Oder hat die OÖN die Sponsoren die öffentlichen Stellungnahmen vorgeschrieben - bereits wenige Tage nach der ominösen 4 (F 1) : 3 Abstimmung?
Aufgrund Ihrer geringen Kommentaren wohl neu im Forum oder F- Höriger?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2020 09:15

Der Perthaler ist auch nicht gerade eine Leuchte.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 18.04.2020 09:56

Sie können das sicher beurteilen.

Wahrscheinlich selbst noch nie mit Schlittschuhen am Eis gestanden.

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mauritius (45 Kommentare)
am 18.04.2020 13:01

Muss man da mit Schlittschuhen auf dem Eis stehen, um dies beurteilen zu können?!

Und wenn man liest....vermeintlicher Misserfolg...ist schon alles über den Verfasser dieser Zeilen gesagt!

In den letzten 2 Jahren nicht unter die ersten 6 gekommen, die Halle - oder besser gesagt, die ach so tollen BWL - Fans haben zu recht geschrien, wir wollen die Linzer sehen..... und dann wird der Herr super super Manager auch noch mit Lob gepriesen??!!

Ganz ehrlich, was ihr da alle gegen den P. F. aufführt, ist die wahre Sauerei!!!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 18.04.2020 16:44

Ihnen ist wohl entgangen dass die Mannschaft in den letzten Jahren massiv umgebaut wurde und nach Daum eine Lücke entstanden ist. Daum wurde übrigens auch von F. gefeuert weil er nach dem Meistertitel nicht sofort die Wiederholung lieferte.

Im Playoff-Modus über den 6sten Platz jammern ist ganz toll, wenn man sich nicht auskennt. Linz ist wiederholt gegen einen Finalisten ausgeschieden.

Playoffmodus und Meisterschaftsmodus zu vergleichen outet sie als besonderen Kenner der Szene.

Sie können sich ja eine Dauerkarte kaufen und dazu lernen.

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honguito (344 Kommentare)
am 18.04.2020 17:30

Und wie viele Millionen hat das gekostet?
Lächerlich dieser Eishockey - Sport in Linz. Lächerlich diese erwachsenen Menschen die in einer Halle stehen oder sitzen und Linzaaaaaa schreien. Wie (geistig) arm muss man dafür sein?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 18.04.2020 19:21

die gleiche Frage können sie auf der Gugl stellen oder bei einem Konzert von Gabalier oder Chonchita Wurst.

Es gibt Leute die Spaß in der Freizeit haben.

Sie offensichtlich nicht. Aber das ist ihr Problem.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 20:52

musst ja net hingehen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.04.2020 14:30

Dann halt dich doch raus und red nicht mit.

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mauritius (45 Kommentare)
am 18.04.2020 20:27

Liebste Elena, ich geh seit 20 Jahren in die Halle, Sie brauchen mir nicht irgend einen Schmahfu versuchen zu erzählen!

Für den Umbau der Mannschaft war rein ihr Herr Perthaler zuständig!

Nach einigen Jahren darf man sehr wohl den Trainer wechseln, und richtigerweise wäre es sinnvoll gewesen, das Jahr darauf ebenso den Manager, gemeinsam mit dem Herrn Ward zu entlassen!

Da wäre den Black Wings sicher viel Theater erspart geblieben!

Und wenn Sie es als Erfolg darstellen, in den unteren Play Offs zu spielen, na dann bitte!

Sie wissen sehr wohl, dass sich die ersten Drei im oberen Play Off den Gegener aussuchen können?!

Also bitte, net gscheiteln....

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 19.04.2020 00:32

Trpy Ward durfte von Gnaden des hr. Freunschlag bleiben,weil der Freunschlag jun.spielen hat lassen.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.04.2020 15:11

An Mauritius
Mann kann aber auch Meister werden wenn man es über die untere Gruppe in die Pick Round schafft, oder?
Es ist auch schon vorgekommen das der Erstplazierte in den Playoffs gegen den Achtplazierten ausgeschieden ist
( Graz gehen Znojmo )

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.04.2020 14:29

Falsch, völlig falsch.
Vorletzte Saison Halbfinalist. Also unter den besten 4.
Letzte Saison brauchen wir nicht reden.
Diese Saison im Viertelfinale gegen den KAC (!) 3:0, dann leider Abbruch. Also Halbfinale auch äußerst wahrscheinlich.

So, und wo waren die Wings jetzt nicht unter den besten 6? Oder gehst du nur vom Stand VOR dem Play off aus? Dann outest du dich aber als ahnungslos und lässt besser die Finger vom Kommentieren!

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Alfred_E_Neumann (7.210 Kommentare)
am 18.04.2020 00:14

Die - mit Hilfe der OÖN - ausgearteten Streitigkeiten zahlen am Ende wieder die Linzer über LIWEST und LINZ AG. Die Steuerzahlen werden verarscht, die Linzer Stadtpolitik soll sich endlich ehrlich deklarieren, dorthin keine weiteren Millionen an Gemeindevermögen zu versenken.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 18.04.2020 08:01

Trotz der sicherlich nicht kleinen Summen in Richtung Sport sind die von dir genannte Geldversenkungn pro Zuseher Peanuts im Vergleich zur sogenannten “Hochkultur“

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 08:07

irgendwie gehn mir die ganzen suderanten schön langsam auf die nerven
wenn euch sport oder im speziellen eishockey nicht interessiert, dann lests halt was anderes
gilt auch für alleswisser

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.04.2020 09:48

mimimi

Immer schön in der eigenen Meinungsblase suhlen?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 18.04.2020 09:59

Muss man nicht.

Es reicht schon Leuchten ihrer Kategorie nicht ernst zu nehmen.

Aber ich verstehe ihren Vorposter schon... wenn sie etwas schreiben hat man das Gefühl Charlie Brown möchte mit Einstein über die Relativitätstheorie reden und recht behalten.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 15:36

selber um nix besser

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.04.2020 15:40

mimimi blubb

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 18.04.2020 18:50

bist a freund vom freunschlag dasd schlechte stimmung verbreiten musst

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 23:51

Herr Alexander Zambarloukos, was für einen Geifer haben Sie, dass sie jetzt innerhalb allerkürzester Zeit den 10. bis 15. Artikel zum gleichen Thema platzieren?

Zur Schlagzeile: JA, die BWL sind seit fast 8 Jahren ohne Meistertitel. JA, die sportlichen Erfolgen waren die letzten Jahre eine Wellental zwischen Mittelgebirge und Talgrund.

Herr Alexander Zambarloukos, ihre offenkundige Heroisierung + persönliche Parteinahme eines sportlich mäßig erfolgreichen Managers mit Schlechtdarstellung "des Gegenparts" wirkt langsam nur noch peinlich. Jedenfalls keines seriösen Journalisten würdig. Aber das ist halt der Unterschied zwischen einem Hirschen und dem Platzhirschen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 23:53

BTW: In zig Jahren werden es vielleicht sogar die IT-Hirschen des Platzhirschenblattls es geschafft haben, dass man Tippfehler in einem Kommentar selber korrigeren kann. Aber vorher wird wohl eher die Erdkugel zur Scheibe.

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Daimx (216 Kommentare)
am 18.04.2020 00:06

Können Sie eigentlich auch was anderes als bei jedem Post meckern?

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Alfred_E_Neumann (7.210 Kommentare)
am 18.04.2020 00:11

Hat er denn nicht recht?

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Daimx (216 Kommentare)
am 18.04.2020 00:49

Jein. Den Herr Freunschlag hat auf mit den Verträgen was zu tun. Sozusagen das letzte Wort.
Jetzt Perthaler alles in die Schuhe schieben ist nicht fair.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 18.04.2020 08:33

Beim Punkt Korrektur hat er schon recht

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