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Sogar ein 3:0-Vorsprung war zu wenig

Von Alexander Zambarloukos, 26. Dezember 2019, 21:14 Uhr
Sogar ein 3:0-Vorsprung war zu wenig
Black-Wings-Torhüter David Kickert wurde von seinen Vorderleuten wieder einmal im Stich gelassen. Bild: Reinhard Eisenbauer

LINZ. Eishockey: Die Black Wings mussten sich dem Team der Stunde, HC Orli Znojmo, nach Penaltyschießen 4:5 geschlagen geben. Coach Tom Rowe sparte nicht mit Selbstkritik

"Ich nehme das auf meine Kappe. Ich – und nur ich – bin dafür verantwortlich, dass wir das defensiv besser hinbekommen." Black-Wings-Trainer Tom Rowe sparte nach der 4:5-(3:2, 0:1, 1:1/0:0/0:1)-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen den HC Orli Znojmo nicht mit Selbstkritik. Der EHC holte zwar einen Punkt, kassierte aber die dritte Eishockey-Niederlage in Folge und zum siebenten Mal en suite vier oder mehr Gegentreffer. Gestern wurde der gute Goalie David Kickert wieder einmal von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen. Wohl gemerkt neuerlich nach komfortablem Vorsprung.

Heiratsantrag & Rallye-Einlage

Eine 3:0-Führung nach 10:54 Minuten, ein vom Ja-Wort gekrönter Heiratsantrag und die unfallfreie Vorführung des Boliden des Jännerrallye-Piloten Michael Lengauer in der ersten Drittelpause, dazu ein mit 4865 Fans blendend gefülltes Haus – eigentlich war alles auf Schiene gewesen an diesem Eishockey-Abend.

Aber dafür muss auch der Gegner mitspielen. Und der machte den Black Wings das Leben mehr als nur schwer. Die Südmährer untermauerten, dass sie das Team der Stunde sind und auch von (hohen) Rückständen nicht aus der Bahn zu werfen sind. Die "Adler" flogen hoch, auch wenn Dan DaSilva seine Karrieretreffer 19 und 20 gegen Znojmo markierte. Der Kanadier hatte auf 3:0 erhöht (11.) und im Powerplay das 4:3 (43.) nachgelegt.

Doch auch dieser Bonus war zügig aufgebraucht. Die Tschechen sollten nur 64 Sekunden später mit dem 4:4 (44.) antworten und im Penaltyschießen das feinere Händchen haben. Während Aaron Berisha und Robert Flick ihre Versuche souverän verwandelten, scheiterten Brian Lebler und Marco Brucker auf Linzer Seite.

Die Tage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gehören (neben den Play-offs) zur stressigsten Zeit in einer Saison. Jetzt geht es im schonungslosen Zwei-Tages-Rhythmus weiter.

Morgen (19.15 Uhr) gastieren die Wings in Wien, am Montag in Székesfehérvár und am 1. Jänner in Znojmo. Anschließend folgen zwei Heimspiele – gegen Wien (3. Jänner) und die "Roten Teufel" aus Ungarn (5. Jänner), ehe die Reise zum Abschluss des "Marathons" nach Villach führen wird (7. Jänner). Der kampfstarke Stürmer Patrick Spannring, dessen Rückkehr nach Linz (ab Sommer 2020) ein Thema ist, wird dann kein Kontrahent mehr sein. Der 29-Jährige verabschiedet sich mit Jahresende "aus privaten Gründen" vom VSV und wechselt in die Nähe seiner Vorarlberger Heimat. Spannring, den es in die Schweiz zieht, kam in Kärnten unter Trainer Jyrki Aho nicht so zum Einsatz, wie er sich das vorgestellt hatte.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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Schuno (6.605 Kommentare)
am 26.12.2019 23:20

Die letzten 3 Spiele wurden nach 2 bzw. 3 Toren Vorsprung verloren.
Heute 4 Gegentreffer und gegen Villach 7 Gegentreffer bei einem Heimspiel sind eindeutig zu viel.
Der Sturm gewinnt Spiele die Verteidigung gewinnt Meisterschaften
Zur Zeit erinnern mich die Wings an ein offenes Scheunentor

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