Sehnsucht nach Veränderung in Krisenzeiten
LINZ. Eishockey-Petition: Mehr als 1000 Fans fordern Black-Wings-Präsident und -Manager zum Rücktritt auf.
Dan Ceman versprüht unermüdlich Optimismus, auch wenn der Kanadier gefühlt vom Regen in der Traufe gelandet ist. Der Vorletzte der ICE Hockey League, der Villacher SV, hat den kanadischen Meistermacher von SönderjyskE (Den) und Banska Bystrica (Svk) in die Wüste geschickt, jetzt schwingt der 47-Jährige beim abgeschlagenen Schlusslicht Steinbach Black Wings 1992 das Zepter. Also bei jenen Linzern, die einfach nicht in die Gänge kommen wollen.
Das aktuelle Tabellenbild ist ernüchternd, der Rückstand auf die Nachbarn in den Niederungen der Meisterschaft, VSV und Bratislava Capitals (am Dienstag 3:2-Sieger in Linz), auf 14 Punkte angewachsen. Kein anderes Team schießt so wenige Tore wie die Black Wings, die nicht nur 25 Niederlagen in 32 Matches zu Buche stehen haben, sondern auch neun en suite in der heimischen Linz-AG-Eisarena, die einmal eine Festung war.
Die Schieflage des Vereins lässt die Wogen in den sozialen Netzwerken hochgehen. Im Kreuzfeuer der Fan-Kritik stehen nicht Trainer und Mannschaft, sondern Präsident Peter Freunschlag und General Manager Gregor Baumgartner.
Am 22. Dezember war eine Petition mit der Aufforderung zum Rücktritt initiiert worden, binnen drei Wochen hat man die 1000er-Marke an Unterschriften geknackt.
Es gibt also eine gewisse Sehnsucht nach Veränderung – nicht nur unter ein paar Dutzend Leuten, die mit dem EHV Linz sympathisieren. So formulierte es Freunschlag im September.
Die Unmutsäußerungen sind Baumgartner nicht entgangen. Zu "Sky" sagte der Ex-Teamstürmer, dass "diese Petition vielleicht ein Zeichen ist, etwas zu verbessern". Coach Ceman ist jedenfalls überzeugt davon, dass sein von Verletzungen und Enttäuschungen gebeuteltes Team noch Fahrt aufnehmen wird. Am besten schon am Sonntag (17.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) im Heimspiel gegen die Graz 99ers. Dann sollen neben Neuzugang Josh Roach, der Niklas Tikkinen ersetzt, auch Marc-Andre Dorion und Stefan Gaffal dem Kader mehr Tiefe geben.
"Neun Spiele in 18 Tagen haben allen Teams alles abverlangt. Die Mannschaft ist müde, aber sie kämpft bis zur letzten Sekunde. Ich war im Großen und Ganzen zufrieden", sagte Ceman nach dem Bratislava-Match und gab seinen Schützlingen zwei Tage frei.
Ein Dorn im Auge waren dem Trainer die Zweiminutenstrafen – allein drei sammelte Center Will Pelletier. Das darf nicht passieren.
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Der Treegardener hats erkannt: Man muss was besser machen...
Ein gute Anfang wäre, dass sich dieses Chaos Duo an der Spitze des Vereins verpisst.
Peter Freinschlag wird nie aufgeben , eher geht er in den Konkurs dann ist alles kaputt. angeblich 1000 sozis wollen den Rücktritt vom Präsi freinschlag, aber dennen wird es nicht gelingen
Nicht Sozis sondern so ziemlich alle treuen Fans wollen den Rücktritt.
Soll er halt in Konkurs gehen, der neue Verein steht ante portas!
Freunschlag hat alles zerstört und der Baumgartner kann halt nicht mehr. ist ja ein frischgefangter ohne Referenzen!
Lustig zu beobachten ist wie aufeinmal Leute sich wichtig machen die in den letzten Jahren nie wo zu sehen waren und nie etwas zum Verein beigetragen haben. Diese Menschen haben kein Recht dazu wohlverdiente Fans zu kritisieren die mit der Entwicklung des Vereins unzufrieden sind.
Diesen Menschen, die teilweise Tag und Nacht alles ehrenamtlich organisiert haben wurde ihr Verein genommen, ihr Leben. Freunschlag ist ein herzloser, egozentrischer und vor allem realitätsfremder Mensch, war er schon immer und wird er auch immer bleiben!
COCHRAN was machen wir nur mit dir? Du bist soweit weg von der Realität das es schon weh tut.
Sollte der Diktator PF und sein Lehrling GB bleiben, ist das der Todesstoß fürs Eishockey in Linz.
COCHRAN ich wiederhole mich - Sie sind fix ein Blauer Realitätsverweigerer und zu 100% Naturtrüb.
Da schreibt irgendein verschwörerischer mit gewaltigem Rechtsdrall ausgestatteter Kasperl in seinem FB-Blog etwas vom Sozi-Netzwerk im Linzer Eishockey, welches den armen Herrn Freunschlag stürzen will und Dr. cochran fällt sofort darauf rein.
Was ist mit der OÖ-Versicherung und Greiner, die den Herren F u. B ebenfalls die Unterstützung verwehrt haben - sind das auch alles Sozis?
"Im Kreuzfeuer der Fan-Kritik stehen nicht Trainer und Mannschaft,
sondern Präsident Peter Freunschlag und General Manager Gregor Baumgartner."
Genau so ist es, diese Herrschaften sind der Keil welcher das Eishockey in Linz spaltet und einen zweiten Verein erst notwendig machen.
Diese beiden Personen sind es,
welche komplett eigennützig einer ehrlichen erfolgreichen Eishockey-Zukunft im Wege stehen.