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Pechvogel Ouzas auf dem Abstellgleis

Von Markus Prinz, 08. Dezember 2020, 21:16 Uhr
Pechvogel Ouzas auf dem Abstellgleis
Ex-Linz-Torhüter Mike Ouzas Bild: GEPA pictures/ Manfred Binder

LINZ. Der Ex-Goalie der Black Wings erlebt eine rabenschwarze Saison bei Szekesfehervar.

Heute wäre Eishockey-Torhüter Mike Ouzas gerne mit seinen Roten Teufeln aus Szekesfehervar an seiner alten Wirkungsstätte im Spiel gegen die Black Wings 1992 angetreten. Der 35-Jährige erlebt aber eine rabenschwarze Saison und steht nach der zweiten Verletzung in dieser Spielzeit bei Fehervar AV19 auf dem Abstellgleis.

Nur via Livestream verfolgte der kanadisch-kroatische Doppelstaatsbürger die Partie mit, in der seine Teamkollegen nach einem guten Start der Linzer das erste Tor durch einen von Andrew Kozek abgefälschten Caruso-Schuss erzielten (10.). Nach einem Powerplay der Gastgeber waren es abermals die Ungarn, die aus einem direkt folgendem Konter durch Daniel Szabo das 2:0 erzielten (12.). Nur wenige Sekunden später schoss Will Pelletier den Anschlusstreffer für die Black Wings (13.). Den Oberösterreichern fehlte die letzte Durchschlagskraft in der Offensive und defensiv leistete man sich immer wieder den einen oder anderen Fehler. Wie auch beim 1:3 durch Paul Geiger, der ein Gestocher vor Kickert ausnützen konnte (35./pp). Alex Petan setzte mit dem 4:1 (38.) den Schlusspunkt der Partie.

Ouzas: Nur drei Spiele bestritten

Bereits das erste Duell mit dem Ex-Arbeitgeber aus Linz, für den Ouzas sechs Jahre lang das Tor hütete, hatte der 35-Jährige aufgrund einer Erkrankung verpasst. Vier Wochen nach Saisonstart konnte der Publikumsliebling sein erstes Spiel für die Ungarn bestreiten. Nach zwei Siegen gegen Villach (5:3) und Bozen (5:4)  verletzte sich der Ex-Linzer im Training, musste ein weiteres Monat pausieren.

Im Comeback-Match am 25. November gegen Bratislava stießen nach nicht einmal 20 gespielten Minuten zwei Gegenspieler mit dem Goalie zusammen. Eine Oberkörperverletzung wird Ouzas noch sechs Wochen beschäftigen, ehe eine Rückkehr denkbar ist. Der 35-Jährige hält nach nicht einmal drei absolvierten Spielen bei der (guten) Fangquote von 91,1 Prozent, acht Gegentoren und 82 gehaltenen Schüssen. 

Fehervar sah sich deshalb gezwungen zu reagieren und verlängerte den Vertrag mit Ersatzmann Jaroslav Janus bis Saisonende. Offiziell wurde über Ouzas’ Zukunft noch nichts bekannt gegeben, er wurde aber abgemeldet. Ein weiterer Einsatz erscheint aktuell sehr unwahrscheinlich. 

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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