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Mit knallhartem Training zurück in die Spur

Von Markus Prinz, 28. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Tom Rowe: "Die Spieler verkraften das"
Black-Wings-Coach Tom Rowe (gepa) Bild: GEPA pictures

LINZ. Black-Wings-Coach Tom Rowe schindet seine Spieler vor dem harten Gang in die Qualifikationsrunde

"Wir brauchen eine Trendumkehr." So lautete gestern trotz des 3:0-Heimsieges über Meister KAC eine erste kurze Analyse der sportlichen Situation der Black Wings. In den jüngsten 15 Spielen gingen 30 der 45 möglichen Punkte an die Gegner, seit 20. Dezember 2019 gewannen die Linzer Eishockeycracks nur fünf Partien.

Das war zu wenig für den Einzug in die Pick Round der Top Fünf und ein direktes Play-off-Ticket. Darum ließ Coach Tom Rowe gestern im ersten Vorbereitungstraining auf die am Freitag (19.15 Uhr) gegen Innsbruck beginnende Qualifikationsrunde Taten folgen und forderte seinen Spielern alles ab.

"Wir wollen die Intensität der Trainings steigern. Durch den dichten Spielplan konnten wir zuletzt nur sehr selten voll trainieren. Das ist auch meine eigene Schuld, weil ich befürchtet habe, dass den Spielern dann in den Matches die Kraft fehlen würde. Allerdings zeigen die Werte der Spieler, dass sie das verkraften", sagte Tom Rowe und verwies auf die im Wochenrhythmus durchgeführten Bluttests.

Die Spieler – sofern aktuell nicht verletzt – sind also topfit. Das ist auch einer akribisch geplanten Regeneration (mit Anreisen zu langen Auswärtsfahrten am Tag vor dem Match, Ernährungsvorgaben und Schlafphasen) geschuldet.

"Wir sind ein Arbeiterteam"

Heute bekommen die Spieler einen letzten Ruhetag vor dem Start in die heiße Phase. Auf dem Polster von sechs Bonuspunkten bzw. vier Zählern Vorsprung auf einen Nicht-Play-off-Platz darf sich niemand ausruhen. Auch wenn dem EHC in den vergangenen Wochen öfter die Nerven einen Streich spielten, ist Rowe felsenfest davon überzeugt, die Kurve zu kriegen.

Woran hat es zuletzt gefehlt? Vor allem an Mut, schnellen Angriffen und einer aktiven Defensive, die mit einem guten Forechecking der Stürmer beginnt. Dass das funktioniert, wurde vor diesem ominösen 20. Dezember sichtbar, an dem nach acht Siegen aus zehn Spielen sogar der Sprung an die Tabellenspitze möglich gewesen wäre. 15 Spiele später beträgt der Rückstand auf Salzburg 20 Punkte.

"Unser Forechecking war zuletzt nicht existent. Wir sind nicht die Salzburger, die jeden Gegner mit individueller Klasse besiegen können. Wir müssen die Schrauben anziehen, die Checks fertig fahren und endlich beginnen, Play-off-Hockey zu spielen. Wir sind ein Arbeiterteam aus einer Arbeiterstadt. Und das müssen wir die Gegner spüren lassen", betonte Rowe.

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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