Linz konnte Grazer Hilfe nicht nützen
BOZEN. Black Wings kassieren bei 3:4 in Bozen die erste Niederlage unter Neo-Trainer Rowe.
Die gute Nachricht zuerst: Die Chancen von Eishockey-Bundesligist Liwest Black Wings auf einen Platz unter den Top-Sechs der Eishockey-Bundesliga bleiben auch nach dem gestrigen 3:4 (0:0, 2:1, 1:4) gegen Bozen bestehen. Denn auch der große Rivale Fehervar ließ beim 3:4 nach Penaltyschießen in Graz zwei wichtige Punkte liegen.
So wie für die Ungarn, die in Graz Mitte des Schlussdrittels noch mit 3:1 führten, sah es auch für die Black Wings lange Zeit viel besser aus. Die 2:1-Führung nach zwei Dritteln durch Tore von Kristler (22.) und Lebler (29.) war verdient. Doch im Schlussabschnitt ging dann alles ganz schnell: Erst traf Bernard aus einem Gestocher zum 2:2 (42.), dann machten die Südtiroler während einer doppelten Unterzahl der Linzer (Brocklehurst und Da Silva waren auf der Bank) binnen 18 Sekunden alles klar. Campbell traf im Fünf gegen Drei zum 3:2 für die Bozen, Petan machte noch immer im Power-Play das vorentscheidende 4:2. Und weil Lebler nach dem 3:4 durch Kearns (54.) acht Sekunden vor Schluss nur die Latte traf, liegt Linz zwei Runden vor Schluss jetzt zwei Punkte hinter dem Sechstplatzierten Fehervar.
Die Black Wings müssen gegen Zagreb und den KAC noch zwei Heimspiele absolvieren. Die Ungarn haben mit Bozen und Salzburg (ebenfalls beide daheim) sicher das schwierigere Restprogramm zu absolvieren. Bei Punktegleichheit hätten die Black Wings aufgrund der direkten Duelle die Nase vorne.
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