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Linz im Angriffsmodus

Von Markus Prinz und Alexander Zambarloukos, 13. März 2019, 00:04 Uhr
Linz im Angriffsmodus
Jetzt geht’s los: Kevin Moderer (Graz) trifft auf Andreas Kristler (Linz). Bild: BWL / Reinhard Eisenbauer

GRAZ. Heute (19.15 Uhr) steigt das erste Eishockey-Viertelfinale in Graz.

Gestern Nachmittag haben sich die Eishockeycracks der Black Wings in einem "Best Western"-Hotel unweit des um 20 Millionen Euro generalsanierten Eisstadions in Graz-Liebenau, wo 4050 Fans Platz finden, einquartiert. Heute (19.15 Uhr, OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) wird es im ersten von maximal sieben Viertelfinal-Duellen mit den 99ers sicher nicht so gemütlich zugehen wie am Montagabend, als sich die Linzer bei einem Dinner (im Beisein von Vorstand und Spielerfrauen bzw. -freundinnen) auf die Mission Play-offs einschworen.

Das Orakel tippt auf die 99ers

"Wir müssen mit Wucht aus der Kabine kommen, den Gegner spüren lassen, dass wir da sind", betonte EHC-Manager Christian Perthaler, der sich mit Schaudern an die bisherigen beiden Saisonauftritte im "Bunker" – so nennt sich die Heimstätte der Grazer – erinnert. Die Wings verloren 0:4 und 1:5. Freddy, der malende Esel, dürfte davon Wind bekommen haben. Das Play-off-Orakel sagte einen Aufstieg der Steirer voraus, indem es – mit dem Pinsel im Maul – das 99ers-Logo Rot einfärbte. Den Oberösterreichern ist das egal, die Vergangenheit darf keine Rolle spielen. "Ich bin davon überzeugt, dass jeder bei uns verstanden hat, worum es jetzt geht. Wir müssen smart und hart spielen, die Qualität ist definitiv vorhanden", sagte Linz-Cheftrainer Tom Rowe, der zum Auftakt der Serie (zumindest) drei Stammkräfte vorgeben muss.

Um wen es sich handelt, halten wir hier unter Verschluss. Man darf die bärenstarken Grazer, bei denen Ex-Black-Wings-Stürmer Daniel Oberkofler gestern um drei Jahre verlängert hat, ruhig ein bisschen im Dunkeln tappen lassen. Eines sei aber schon verraten: Mike Ouzas beginnt heute im Tor. Nicht nur der Kanadier will den 99ers aus der "Grünen Mark" zeigen, dass es ein Fehler war, sich die Black Wings ausgesucht zu haben.

"Bei unserer Abstimmung in der Kabine ist Linz als Wunschgegner herausgekommen. Die Aufgabe ist machbar", erzählte Graz-Verteidiger Erik Kirchschläger, der bis März 2018 an der Unteren Donaulände gespielt hatte. Es wird also auch emotional.

Geht es nach Wings-Stürmer Andreas Kristler, dann darf der 23-Jährige aber nicht mit Geschenken rechnen. "Es ist ein Neustart. Man hat schon oft gesehen, dass sich Mannschaften, die im Grunddurchgang Probleme hatten, steigern können. Dann bekommst du einen Motivationsschub und rückst noch enger zusammen." Auch EHC-Kapitän Brian Lebler ist zuversichtlich: "Wir freuen uns auf die Herausforderung, werden alles, was wir haben, raushauen."

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