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Kommen die "Bullen" gerade recht?

Von Alexander Zambarloukos   26.Jänner 2021

Red Bull Salzburg steht heute (19.15 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) in der Linz-AG-Eisarena unter Druck. Zum einen erwartet jeder einen Sieg des reichsten Klubs der ICE Hockey League gegen das abgeschlagene Schlusslicht, Steinbach Black Wings 1992. Zum anderen bangen die Mozartstädter um den Einzug in die Pick Round der Top Fünf – gleichbedeutend mit der direkten Play-off-Qualifikation.

Während Bozen, der KAC und Fehervar ihre Tickets in der Tasche haben, befinden sich die "Roten Bullen" auf dem Schleudersitz. Platz fünf ist um nur vier Punkte gegenüber Dornbirn abgesichert.

So eine Zitterpartie schmeckt den Salzburgern, die fünf ihrer jüngsten sechs Matches verloren haben, gar nicht. Zuletzt beim 0:1 in Bratislava waren sie an Harmlosigkeit nicht zu überbieten. "Trotzdem ist Salzburg eines der Top-Teams. Gegen die müssen wir cleverer auftreten, defensiv kompakter sein und vorne unsere Chancen nützen", weiß Black-Wings-Coach Dan Ceman, dessen Equipe 16 Zähler hinter dem Vorletzten (Bratislava) liegt, aber zuletzt aufsteigende Form zeigte.

Kapitän Brian Lebler & Co. bringen jetzt zumindest den Spannungsfaktor ins Spiel, die vergangenen fünf Partien des EHC wurden mit einem Tor Differenz entschieden. Zweimal schlug das Pendel zugunsten der Linzer aus – beim 2:1 in Dornbirn und beim 4:3 gegen Villach im Freitag-Heimspiel.

Jetzt will man auch einen vermeintlich "Großen" ärgern. Und zwar den von Liga-Insidern vor Saisonbeginn in die Rolle des Titelfavoriten gedrängten EC Red Bull Salzburg mit dem Ex-Linzer Rick Schofield, der eindringlich vor den Black Wings warnt: "Wir müssen auf der Hut sein und dürfen uns keine Fehler leisten, denn der Gegner hat ein paar der besten Spieler der Liga und kann ein Match sofort umdrehen." So geschehen am 23. Oktober 2020. Da waren selbst zwei Schofield-Tore zu wenig. Die Oberösterreicher gewannen auswärts nach 0:1-Rückstand 3:2 nach Verlängerung.

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