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Jetzt beginnt das große Zittern bei den Black Wings

Von Alexander Zambarloukos, 13. Jänner 2019, 21:00 Uhr
Black-Wings-Stürmer Andreas Kristler boxt sich gegen den „Roten Bullen“ Martin Stajnoch durch. Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl (GEPA pictures)

SALZBURG. Die Black Wings schlitterten in ein 1:6-Debakel in Salzburg und aus den Top Sechs der Liga

Das Tabellenbild verheißt nichts Gutes für die Black Wings. Sechs Runden vor Ende des Grunddurchgangs sind die Linzer Eishockeycracks aus den Top Sechs der Liga gefallen, auf Rang sieben abgerutscht und aktuell nicht auf direktem Play-off-Kurs. Fehervar hat den EHC, der am Sonntagabend in Salzburg in ein 1:6-(0:3, 0:2, 1:1)-Debakel schlitterte, überflügelt.

Der Druck steigt, das weiß auch Klubmanager Christian Perthaler: "Schön langsam wird es eng, wir müssen liefern. Jeder ist gefordert. Es muss und wird mit den Top Sechs klappen, die Spieler müssen daran glauben", betonte der Wahl-Wilheringer.

Sollten die Black Wings die "Pick Round" verpassen, würde der Weg in die knochenharte Qualifikationsgruppe der unteren sechs führen. In dieser Kategorie lösen nur die besten zwei Teams Viertelfinaltickets, für die übrigen vier endet die Saison frühzeitig. Das sollte nicht passieren.

Schlüsselrolle für die Fans

Für die Black Wings spricht die Auslosung und die überragende Unterstützung durch ihre Fans. Fünf der nächsten sechs Matches finden in der Keine-Sorgen-EisArena statt. Nach Salzburg pilgerten trotz der ernüchternden sportlichen Situation knapp 1000 lautstarke Anhänger. Viele von ihnen skandierten schon Mitte des ersten Drittels "Wir wollen die Linzer sehen". Kein Wunder angesichts eines 0:3-Rückstands nach nur 13:58 Minuten – Doppelschlag binnen 19 Sekunden inklusive.

Dabei hatte der EHC nicht schlecht begonnen, nach nur 21 Sekunden die erste Top-Chance durch Dragan Umicevic vorgefunden und die Muskeln sprechen lassen. Erst hatte sich Torschütze Bracken Kearns mit Peter Hochkofler einen Kampf geliefert, dann knöpfte sich Andreas Kristler Martin Stajnoch vor (13.). Wenigstens in der Disziplin "Boxen" waren die Linzer zumindest ebenbürtig.

Was nicht funktionierte, war das Defensivverhalten. "Nach dem 0:2 sind wir in ein Loch gefallen", stellte Interims-Cheftrainer Mark Szücs fest.

Seelenstreichler gesucht

Im Moment sieht es danach aus, als würde er noch länger das Zepter schwingen. Die Suche nach dem perfekten Nachfolger von Troy Ward gestaltet sich nicht einfach. "Wir haben noch keinen", sagte Perthaler: "Wir brauchen einen, der die Köpfe der Spieler wieder herrichtet. Einen, der sie aufbaut und ein einfaches System praktiziert. Das Falsche wäre ein harter Hund, der draufhaut."

Die Vienna Capitals haben keine Sorgen und das erste Etappenziel erreicht. Der Spitzenreiter steht nach einem 13:0-Sieg in Zagreb als erster Play-off-Teilnehmer fest.

Den Liveticker zum Nachlesen finden Sie hier.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Schuno (6.605 Kommentare)
am 14.01.2019 12:15

Von den Neuverpflichtungen hat keiner richtig "eingeschlagen"
Da ist Torhüter David Kickert
noch die einzige Ausnahme
Publikumslieblinge wie es die Brüder Lukas,Oberkofler, Spannring, Kirchschläger und
Moderer waren sehe ich auch nicht.
Hoffentlich kriegen sie noch
"die Kurve" und finden wieder zur Form vergangener Jahre.
Die Meisterschaft wird ja bekannter Weise eh nicht im Grunddurchgang entschieden

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 13.01.2019 22:15

Seuchensaison. Hat schon damit angefangen, dass etliche Spieler (Oberkofler, Spannring usw.) gegangen (worden) sind.

Ich wiederhole mich: Verantwortlich für den Kader ist der Sportdirektor.

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 13.01.2019 21:15

Es wird wohl runtergehen bis auf Platz 10 - leider...

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westham18 (4.431 Kommentare)
am 13.01.2019 21:46

Sicher nicht - auslosungstechnisch schafft Linz auf jeden Fall Platz 6.....Ist zwar nicht berauschend, reicht aber vorerst....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.01.2019 21:59

Gibt es nicht einen 12ten? Oder ist das beim Fußball?

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