Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

In letzter Sekunde auf die Verliererstraße geraten

20.Dezember 2021

Wenn die in Eishockeykreisen oft zitierte "Hex’" am Schläger klebt, dann werden sogar Spiele verloren, die eigentlich schon gewonnen schienen. Frag nach bei den Steinbach Black Wings, die gestern mit dem 4:5 (2:2, 1:0, 1:2/0:1) nach Verlängerung im "Kellerderby" gegen Dornbirn den Vereins-Negativrekord mit sieben Niederlagen en suite aus der Saison 2005/06 egalisierten.

Die Umstände waren denkbar unglücklich: Die 740 Fans in der Linz-AG-Eisarena hatten schon den vermeintlichen Sieg eingeklatscht, ehe Kevin Hancock mit der Schlusssirene zum 4:4 (60.) einschoss.

Auch das doppelte Videostudium der Referees vermochte die Wings nicht vor der Overtime, in der Stefan Häußle zum Matchwinner für die Vorarlberger avancieren sollte (62.), zu bewahren.

Erstens war die Matchuhr beim Last-Second-Treffer noch nicht abgelaufen, zweitens die von Linz-Co-Trainer Mark Szücs reklamierte Abseitsstellung der Dornbirner nicht festzustellen. Dass nach dem Spiel die "Urfahraner Beisl Teifl’n" auf dem Eis auftauchten, passt zur Situation des Liga-Nachzüglers, für den der Play-off-Zug so gut wie abgefahren ist. Dieser eine Punkt bringt das Team von Trainer Raimo Summanen kaum weiter, drei zum Greifen nah gewesene Zähler hätten zumindest der Seele gutgetan.

"Es ist frustrierend! Wir haben uns wieder nicht belohnen können", ärgerte sich Stefan Gaffal, der Schütze des 3:2 (37.) im aus Linzer Sicht starken Mitteldrittel. (alex)

copyright  2024
19. April 2024