Gute Leistung, aber keine Punkte: Steel Wings verloren in Zell
ZELL AM SEE. Die Steinbach Steel Wings mussten sich am Donnerstagabend beim EK Zell am See nach einer guten Leistung und einer 3:1-Führung noch mit 3:4 geschlagen geben.
Die Steinbach Steel Wings wollten mit einer Überraschung in die Qualifikationsgruppe A der Alps Hockey League starten. Und das wäre beinahe gelungen. Den obwohl Neubauer die Zeller Eisbären früh in Führung bringen konnte (7.), schlugen die Linzer noch im ersten Abschnitt zurück: Paul Pirklbauer traf in der 15. Spielminute zum 1:1.
Der Start in den zweiten Abschnitt gehörte dann ganz klar den Linzer. Die Salzburger machten sich ihre Sache aber durch eigene Strafen noch schwerer. Und so kam es, dass Niko Lahtinen 50 Sekunden nach Wiederbeginn in Überzahl zur 2:1-Führung traf. Knapp 14 Spielminuten später, also in der 35. Minute, erhöhten die Linzer die Führung sogar noch: Sebastian Wilding traf nach Zuspiel der beiden Black-Wings-Stürmer Alexander Lahoda und Julian Pusnik zum 3:1 - ebenfalls im Powerplay.
Hubert Berger gelang aber noch im zweiten Abschnitt (39./pp) der 2:3-Anschlusstreffer für die Eisbären. Putnik glich im Schlussdrittel aus (46.) und Frederik Widen traf 168 Sekunden vor dem Ende zum 4:3 für die Hausherren. Eine Schlussoffensive der Stahlstädter blieb ohne Folgen auf der Anzeigetafel, es blieb beim 3:4 aus Sicht der Linzer.
„Wir hatten das Spiel gut unter Kontrolle und auch unser Forechecking war sehr gut. Wir waren aggressiv und gewannen viele Zweikämpfe an der Bande. Der Ausgleichstreffer nach dem zweiten Drittel war dann echt übel für uns. In der Schlussphase hatten wir kaum den Puck unter Kontrolle, gaben das Momentum aus der Hand und am Ende waren sie es, die das vierte Tor machten. Unser Spiel war in Summe ziemlich gut und über 40 Minuten lang war ich sehr zufrieden mit der Spielenergie, aber ich bin nicht glücklich über dieses Ergebnis.“
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