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Graz zog freiwillig Linz, will aber nicht Favorit sein

Von Alexander Zambarloukos, 11. März 2019, 10:51 Uhr
Graz zog freiwillig Linz, will aber nicht Favorit sein
Corey Locke traf zum 4:3. Bild: GEPA

LINZ. Moralinjektion vor den Play-offs: Black Wings schlugen VSV 4:3.

Die Würfel sind gefallen. Seit gestern, 20.22 Uhr, wissen die Black Wings, dass sie am Mittwoch (19.15 Uhr) auswärts gegen die Graz 99ers in die Best-of-7-Serie des Eishockey-Viertelfinales starten werden. Beim "Play-off-Pick" in Wien zogen die zweitplatzierten Steirer freiwillig den EHC, schoben aber gleichzeitig den Linzern die Favoritenrolle in die Schuhe. Ziemlich kurios.

"Wir nehmen die Herausforderung an. Wir wissen, dass wir uns steigern müssen. Aber es geht bei Null los, für uns ist es eine Chance, einiges gutzumachen", sagte Linz-Manager Christian Perthaler über das Duell mit den Grazern, die drei von vier Grunddurchgangsbegegnungen für sich entschieden haben. Die Resultate aus Linzer Sicht im Detail: 0:4 (a), 5:2 (h), 4:5 n. P. (h), 1:5 (a).

Immerhin haben die Black Wings Selbstvertrauen getankt und nach drei Niederlagen in Folge den Villacher SV 4:3 niedergekämpft. 138 Sekunden vor der Schlusssirene waren die Schützlinge von Tom Rowe noch 2:3 zurückgelegen, dann trafen Dragan Umicevic (58.) und (endlich wieder einmal) Corey Locke (59.).

Diese Moralinjektion tut gut, weil sie nicht selbstverständlich war. Linz hatte sein letztes Aufgebot auf das Eis geschickt, gleich neun Akteure – Ouzas, Kickert, Kapitän Lebler, Kapstad, D’Aversa, Carle, Kristler, Brucker und Woger – kamen nicht zum Einsatz, weil sie verletzt sind oder geschont wurden. Wer zu Beginn der heißesten Eis-Zeit des Jahres wieder fit ist, entscheidet sich kurzfristig. Für D’Aversa (Oberkörperblessur) kommt der Mittwoch definitiv zu früh.

Die Personalsituation ist angespannt, der Optimismus aber ungebrochen. "Die Art, wie wir gegen Villach zurückgekommen sind, bedeutet uns schon viel", sagte Verteidiger Gerd Kragl, der mit seinem Team das Gesetz der Serie durchbrechen muss. Seit der Einführung des Wahlrechts vor sechs Jahren ist der Tabellenzweite noch nie in der ersten Play-off-Runde gescheitert. Zeit, dass sich was dreht, oder?

Wien trifft im Viertelfinale auf Znojmo, der KAC auf Bozen, Fehervar auf Salzburg.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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2  Kommentare
2  Kommentare
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westham18 (4.334 Kommentare)
am 11.03.2019 15:56

Natürlich sind die 99-ers klarer Favorit - aber das waren gestern im Fußball auch die Austria und Rapid.....Also -
Altach und Mattersburg als Vorbild nehmen, dann schauts gut aus!

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tyson4690 (995 Kommentare)
am 11.03.2019 10:36

Nur a bisserl konstanter über die drei spielabschnitte werden, dann wird des schon werden. hoff i zumindest.

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