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Es fällt schwer, an eine Wende zu glauben

Von Markus Prinz und Alexander Zambarloukos, 21. März 2019, 00:04 Uhr
Es fällt schwer, an eine Wende zu glauben
Verteidiger Carle ist verletzt. Bild: GEPA pictures

LINZ. Die Körpersprache der Black Wings beim 2:5 gegen Graz verheißt nichts Gutes.

Aufgeben oder aufstehen und zurückschlagen? Wie reagieren die Eishockeycracks der Black Wings auf den 1:3-Rückstand in der Best-of-7-Viertelfinalserie gegen Graz? Läuft morgen (19.15 Uhr, OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) im "Bunker" von Liebenau, wo die Linzer sämtliche vier Saisonmatches verloren haben, alles wie gehabt, ist der EHC ab Samstag im Urlaubsmodus. Ohne Applaus.

Die dürftige Vorstellung in den zweiten 30 Minuten bei der 2:5-Heimpleite am Dienstag macht nicht Hoffnung auf eine Wende. Der Mannschaft fehlte die Energie für eine Aufholjagd. Sie hinterließ den Eindruck, als wäre sie körperlich am Ende. Auch das Torschussverhältnis von 48:25 zu Gunsten der Steirer sprach Bände.

Klar, dass Unmutsäußerungen auf den Rängen und in diversen Internet-Foren die Runde machen. Coach Tom Rowe zeigt sich davon unbeeindruckt: "Mir ist es egal, was andere sagen. Wir sind noch nicht erledigt, ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Serie zurückkommen können", betonte der 62-jährige US-Amerikaner mit riesiger NHL-Erfahrung. Für ihn persönlich wäre es trotzdem eine Play-off-Premiere, eine 1:3-Hypothek in einen 4:3-Triumph zu verwandeln.

Beim EHC hingegen schwärmen sie ab und zu noch von der legendären Semifinal-Serie 2010 gegen die Vienna Capitals, die nach einer 3:0-Führung noch eindrucksvoll mit 4:3 in die Schranken gewiesen wurden. "Dann sollten wir das wiederholen", sagte Rowe.

 

 

Fällt jetzt auch noch Carle aus?

Die Vorzeichen sind allerdings nicht die besten. Das Linzer Team gleicht einem Lazarett. Die Zahl der angeschlagenen Spieler nähert sich dem zweistelligen Bereich. Ob Verteidiger Mathieu Carle morgen spielen kann, steht in den Sternen.

Mit Goalie Mike Ouzas ist nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden in Spiel vier nicht zu rechnen. David Kickert – ohnehin auf dem Papier gleichwertige Nummer eins – wird zum Einsatz kommen. Das hat er sich redlich verdient.

Ein potenzieller Neuzugang für die kommende Saison trainiert seit Dienstag mit der U20 der Wings. Teamstürmer Lukas Haudum (21) hat die Saison in Schweden (bei IK Pantern) beendet und gilt als eine der heißesten österreichischen Transfer-Aktien. Der gebürtige Linzer wird aber nicht um ein Butterbrot zu haben sein. Auch Salzburg und der KAC buhlen um ihn.

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