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Enttäuschenden Black Wings ging kein Licht auf

Von Alexander Zambarloukos   04.Oktober 2019

Wer – wie die Black-Wings-Fans – 195 lange Tage auf ein Eishockey-Liga-Heimspiel warten muss, steckt so eine 19-minütige Verzögerung locker weg. Schmerzhafter als der Stromausfall vor dem Eröffnungsbully in der Keine-Sorgen-EisArena war die 2:5-(1:1, 1:2, 0:2)-Niederlage gegen Bozen. Den Linzer Cracks wollte trotz der frühen 1:0-Führung durch Rick Schofield (nach nur 209 Sekunden) nicht so wirklich ein Licht aufgehen.

"Es waren einfach zu viele Fehler. Ich dachte, dass uns das erste Tor die Nervosität nehmen würde, doch der Spielverlauf hat die Unsicherheit noch gesteigert", analysierte EHC-Manager Christian Perthaler, dessen Team nach den Auswärtssiegen über die Titelfavoriten Salzburg und Klagenfurt mehr anbieten hätte müssen.

Das sahen auch die 4650 Zuschauer so. Die Stimmung war schon einmal besser an der Unteren Donaulände, obwohl das Lichtermeer, das viele Anhänger während des Stromausfalls mit ihren Handy-Lampen kreierten, zum Schunkeln eingeladen hätte. Doch dafür hätte es einen stärkeren Auftritt auf dem Eis gebraucht. Die Wings fingen sich nur 2:08 Minuten nach dem 1:0 einen Konter ein (6.), das 1:2 (21.) ließen die Linzer in Überzahl zu. Selbst als Schofield mit dem 2:2 in numerischer Unterlegenheit (37.) die Hoffnung auf Zählbares nährte, war der Jubel nur von kurzer Dauer. Bozen hatte gegen die defensiv anfälligen und unpräzisen Wings auf alles eine Antwort. 55 Sekunden später stand’s 2:3, am Ende sogar 2:5. An Ersatz-Goalie Paul Mocher war die Pleite definitiv nicht festzumachen, der 20-Jährige wurde von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Am Sonntag (17.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) auswärts gegen Schlusslicht Dornbirn braucht es eine deutliche Steigerung.

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26. April 2024